Freitag, 19. November 2010

19.11.2010

So, jetzt kann gebaut werden!

Mittlerweile haben wir alles in trockenen Tüchern und warten nur noch darauf, dass es bei Fingerhaus weitergeht. Die Übertragung des Grundstückes ist abgeschlossen und die Grundbuchänderungen sind bereits eingetragen. Die Anträge an die Versorger sind alle gestellt und gestern ist uns auch die Baugenehmigung ins Haus geflattert. Heute haben wir dann noch die Wurzeln aus dem Baubereich entfernen lassen und somit sind wir bestens fürs Bauen gerüstet. Nur schade, dass es noch so lange dauert, bis es endlich weitergehen kann. Die Bemusterung ist ja leider erst für Anfang Februar angesetzt. Hätte mich sehr gefreut, wenn es noch vor Weihnachten geklappt hätte!


Donnerstag, 11. November 2010

11.11.2010

Gefühlter Stillstand

Im Moment sind wir irgendwie nicht besonders motiviert, Dinge für unser Haus zu planen und zu organisieren, da wir vor kurzem erfahren haben, dass der Bemusterungstermin eh erst Anfang Februar sein wird (Stelltermin dann in der Woche vom 30.05. - 03.06.).

Die Anträge für die Versorger sind jetzt aber alle auf dem Weg und ich hoffe, die Baugenehmigung in den nächsten Tagen in unserem Briefkasten vorzufinden.

Um die Wurzeln auf unserem Grundstück müssen wir uns auch noch Ende dieses Monats kümmern, aber so wie es aussieht, bekommen wir tatkräftige Unterstützung dabei.

Sonntag, 24. Oktober 2010

24.10.2010

Wir haben eine neue Küche!

Mein Vater hatte vor geraumer Zeit angekündigt, unsere Küche finanzieren zu wollen. Am Dienstag habe ich mit ihm telefoniert und ihm vom bisherigen Planungsstand berichtet. Er war der Meinung, dass es dann jetzt an der Zeit wäre, zu mehreren Einrichtungshäusern zu fahren, um sich Angebote einzuholen. Am Samstag wollten wir schon einmal damit starten, da wir die Installationspläne ja bis zur Bemusterung vorliegen haben sollten. Tja, aus dem Preise vergleichen ist dann doch nichts geworden, denn schon im ersten Einrichtungshaus haben sie meinem Vater ein für ihn scheinbar durchaus akzeptables Angebot gemacht, so dass er direkt den Vertrag unterschrieben hat. Im Anschluss daran haben wir dann auch noch auf Kosten des Einrichtungshauses zu Mittag gegessen und auf die neue Küche angestoßen. Zumindest haben wir schon mal eine Sorge weniger, auch wenn unser schöner Küchengutschein jetzt doch nicht zum Einsatz kommt. Jetzt warten wir nur noch auf den Bemusterungstermin!

Auch in Sachen Grundstück waren wir in unserem Urlaub nicht untätig, auch wenn wir leider nicht so weit gekommen sind, wie im Vorfeld beabsichtigt. Wer sich aber noch an die Himbeersträucher erinnern kann, dem sei gesagt, dass sie seit Mittwoch der Vergangenheit angehören. Stephan hat ganz schön schwer geschuftet, um außer den Sträuchern auch die einbetonierten (!) Rankhilfen rauszubekommen. Jetzt müssen "nur" noch die Baumwurzeln, die Johannisbeersträucher und die Weinbeeren raus und dann kann der Tiefbauer zum Ausschachten kommen!


Mittwoch, 20. Oktober 2010

20.10.2010

Küchenplanung, wir kommen!

Nachdem wir den Bauantrag mittlerweile eingereicht haben, wird es langsam Zeit, sich schon einmal mit der Küchenplanung zu befassen. Also waren wir gestern und vorgestern schon einmal in ein paar Möbelhäusern, um uns erste Eindrücke (und auch erste Angebote) zu verschaffen. Gestern sind wir dann fündig geworden und haben jetzt eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie unsere spätere Küche werden soll. Jetzt kommt es nur noch auf die richtigen Angebote an.

Dienstag, 12. Oktober 2010

12.10.2010

Der Bauantrag ist eingereicht

Bin heute morgen vor der Arbeit extra zum Kreishaus nach Unna gefahren, um unseren Bauantrag persönlich abzugeben. Der nette Mitarbeiter, Herr E., hat diesen auch direkt schon mal auf seine Vollständigkeit überprüft und konnte auf den ersten Blick keine Mängel feststellen. Wie lange wir auf die Genehmigung warten müssen, hängt jetzt davon ab, wie schnell die Gemeinde Bönen ihre Stellungnahme zu unserem Bauvorhaben verfasst. Da wir uns aber an keinen Bebauungsplan halten müssen und wir eh ein ziemliches Standardhaus geplant haben, dürfte dies wohl nicht allzu lange dauern (hoffentlich!).

Ein bisschen enttäuscht bin ich nur von der Firma, die wir mit dem Bodengutachten beauftragt haben. Nachdem sie am 24.09. die Bohrung vorgenommen haben, haben wir nämlich nichts mehr von ihnen gehört. Ich habe daraufhin gestern die Firma Fingerhaus angeschrieben, um in Erfahrung zu bringen, ob denen vielleicht schon das Bodengutachten vorliegt. Heute habe ich erfahren, dass es zwar noch nicht vorliegt, es aber wahrscheinlich nächste Woche so weit sein wird.

Da unser Projekt "Hausbau" immer weiter voranschreitet, müssen wir jetzt gucken, dass wir das Grundstück so langsam mal auf Vordermann bringen. Am Wochenende haben wir ja schon ein wenig damit angefangen. Wie versprochen, hier ein paar Fotos.

 So sah das Grundstück am Samstagmittag aus

Dann haben wir fleißig angepackt und die Paletten in Feuerholz verwandelt

Und so sieht es jetzt aus!!!

Samstag, 9. Oktober 2010

09.10.2010

Mann, jetzt kann ich die Leute verstehen, die über das Unterschreiben von Bauanträgen jammern

Wir haben gestern Abend nur schon mal die Anträge für die Versorger fertig gemacht. Dabei mussten wir überall dort, wo die alte Flurstücknummer stand, mit Tipp-Ex drüber und die neue eintragen. Da der Antrag für das Abwasser aber zum Beispiel in 3-facher Form vorliegt, musste ich das Ganze ja auch dreimal ändern. Das war eine ganz schön zeitaufwändige Angelegenheit. Jetzt ist es aber fertig und kann gleich per Post verschickt werden. Außerdem werden wir das schöne Wetter nutzen, um schon mal die ersten Aufräumarbeiten auf unserem Grundstück zu starten (Bilder folgen!).

Den Bauantrag kann ich dann am Dienstag persönlich einreichen und hoffe dann, dass dieser schnell genehmigt wird, damit es auch schnell losgehen kann!!!

Freitag, 8. Oktober 2010

08.10.2010

Wir haben die 13!

Ach ja, vor lauter Freude über die Bauantragsunterlagen habe ich doch glatt vergessen zu erzählen, dass Stephan gestern mit dem für unsere neue Adresse zuständigen Mitarbeiter der Gemeinde telefoniert hat und dass dieser uns zugesichert hat, dass wir unsere Wunschhausnummer, nämlich die 13, erhalten!!!!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

07.10.2010

Die Bauantragsunterlagen sind da!

Heute hatten wir eine Nachricht von DPD im Briefkasten, dass sie ein Paket für uns bei unseren Nachbarn abgegeben haben. Erst waren wir ein wenig irritiert, weil wir gar nichts bestellt hatten, aber dann stellte sich heraus, dass es die Unterlagen für unseren Bauantrag waren *freu* Müssen jetzt noch in Erfahrung bringen, wie wir unsere neue Flurstücknummer eintragen müssen, weil bislang natürlich noch überall "teilweise 297" steht. Gut, dass wir ab Mitte nächster Woche Urlaub haben, so dass wir die Unterlagen persönlich beim Kreis Unna vorbeibringen können.

Dienstag, 5. Oktober 2010

05.10.2010

Jaaaaaa - endlich geht es weiter!

Heute sind die Sachen vom Katasteramt endlich eingetroffen und der für unsere Adresse zuständige Mitarbeiter bei der Gemeinde ist auch wieder gesund! Werden gleich erst einmal eine Email an Fingerhaus schicken und ihnen unsere neue Flurnummer für den Bauantrag mitteilen. Nächste Woche haben Stephan und ich dann Urlaub und können auch die Formalitäten beim Notar erledigen.

Donnerstag, 30. September 2010

30.09.2010

Laaaaaaaaaaaangweilig

Es ist doch sehr erstaunlich, dass sich beim Häusle-Bauen alles auf einmal drubbelt und dann gar nichts mehr passiert. Seit einer Woche fühlen wir uns irgendwie völlig abgeschnitten von allem, was mit Bauen zu tun hat. Die Leute für das Bodengutachten waren zwar wohl letzten Freitag auf unserem Grundstück, bislang haben wir aber noch nichts weiter davon gehört. Auch auf die Unterlagen vom Katasteramt warten wir weiterhin vergebens. Der Mitarbeiter, der für die Vergabe von Straßennamen und Hausnummern zuständig ist, scheint momentan auch immer noch krank zu sein. Tja, es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns noch ein wenig länger in Geduld zu üben. Dabei kann ich es gar nicht erwarten, bis es endlich so richtig losgeht! ;-)

Mittwoch, 22. September 2010

22.09.2010

Zu früh gefreut

Hatte ja im letzten Blog glücklich berichtet, wie schnell das mit dem Termin für das Bodengutachten gegangen ist. Da wir selber Dienstag arbeiten mussten, haben wir unserer Familie Bescheid gegeben, dass die Geologen für das Bodengutachten im Laufe des Tages kommen. Dann um kurz nach 10 der erste Anruf von einer mir unbekannten Handynummer, den ich leider nicht entgegen nehmen konnte, da ich im Gespräch war. Als ich zurückgerufen habe, ging keiner mehr ran. Mist. Dann noch mal ein Anruf - und wieder war ich im Gespräch und konnte nicht rangehen. Also wieder zurückgerufen und - tatsächlich -  jemanden ans Telefon bekommen. Sogar einen sehr netten jungen Mann, der mir freudig berichtete, dass sie planen, unser Bodengutachten am Freitag durchzuführen. Ich war erst einmal völlig irritiert, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie ihre Bohrungen schon längst gemacht hätten, da der erste Anruf mittlerweile ca. 3 Stunden her gewesen ist. Es stellte sich aber heraus, dass die Geologen gar nicht wussten, dass wir von der Verwaltung schon einen Termin erhalten haben und zu allem Überfluss zu dem Zeitpunkt des Telefonates im Raum Hessen unterwegs waren, also nicht annähernd in unserer Umgebung. Der Mitarbeiten hat sich dann mehrmals entschuldigt, konnte aber nur immer wieder beteuern, von dem Termin nichts gewusst zu haben und mir versichern, dass es vor Freitag definitiv nichts mit dem Bodengutachten werden wird. Und dafür haben wir Montag so einen Stress bei unserem Versorger gemacht, weil wir ja unbedingt noch vor den Bohrungen herausfinden sollten, ob sich unter unserem Grundstück irgendwelche Leitungen befinden.

Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, haben wir von unserem Vermesser die Nachricht erhalten, dass das Katasteramt für unsere Eintragung noch etwa 10 bis 14 Tage benötigt. Stephan wird sich aber am Montag noch einmal mit denen in Verbindung setzen und versuchen, zumindest unsere neue Flurstücknummer in Erfahrung zu bringen. Ich hoffe, das klappt, denn dann können wir diese wenigstens für unseren Bauantrag schon mal angeben. 

Freitag, 17. September 2010

17.09.2010

Jippie, die Vorabzüge sind unter Dach und Fach

Wir hatten heute den zweiten Termin mit unserem Architekten und haben mit ihm unsere Fragen zu den veränderten Zahlen in den Vorabzügen ganz ausführlich durchgesprochen. Somit konnten wir diese dann am Ende unterschreiben und bekommen irgendwann in absehbarer Zeit unseren Bauantrag zugeschickt. Obwohl wir die Daten vom Katasteramt auch beim Bauantrag nachreichen können, bemühen wir uns jetzt, so schnell wie möglich unsere neue Flurstücknummer in Erfahrung zu bringen, damit diese wenigstens schon einmal auf allen Bauantragsunterlagen vermerkt werden kann.

Dann kam heute auch ein Anruf von dem Unternehmen, das wir mit dem Bodengutachten beauftragt haben. Obwohl die Beauftragung erst heute per Post dort eingegangen sein kann, kommen sie schon am Dienstag vorbei, um ihre Bohrungen durchzuführen. Das nenn ich echt mal zügig. Wir müssen jetzt nur noch in Erfahrung bringen, ob irgendwelche Versorgungsleitungen unter unserem Grundstück herlaufen. Nicht, dass wir irgendetwas durch die Bohrungen beschädigen.

So, für heute machen wir dann mal Feierabend mit Hausplanung. Wir freuen uns aber auf den morgigen Bau-Infotag bei Fingerhaus!!!

Mittwoch, 15. September 2010

15.09.2010

Gute Nachrichten von der Baubehörde!

Nachdem es Ende August / Anfang September ein wenig ruhiger um unser Bauvorhaben geworden ist, läuft im Moment wieder alles auf Hochtouren:

Gestern hat Stephan den zuständigen Mitarbeiter im Bauamt erreicht und dieser versicherte uns, dass wir den Bauantrag auch schon ohne Katasterauszug einreichen können und diesen dann einfach nachreichen, wenn er denn dann endlich vorliegt.

Vom Vermessungstechniker haben wir anschließend telefonisch erfahren, dass sich unsere Grenzpunkte und Höhen trotz Unstimmigkeiten bei dem Ausgangspunkt nicht verändert haben, wir also am Freitag mit dem Architekten an unseren endgültigen Plänen feilen können. Dementsprechend können wir dann jetzt auch endlich das Bodengutachten in Auftrag geben. Wir haben damit extra gewartet, da ich befürchtet habe, dass sich der Lageplan noch einmal ändert.

Heute sind dann die Vertragsunterlagen der finanzierenden Bank eingetroffen, die wir heute Abend noch durchgehen wollen. Morgen kümmert sich mein Liebster dann darum, dass wir eine Adresse zugeordnet bekommen, um auch den Antrag für den Hausanschluss der Telekom stellen zu können.

Wenn sich das Katasteramt jetzt auch noch ein bisschen mit der Eintragung unseres geteilten Grundstückes beeilt, dann können wir auch die weiteren Schritte zur Grundstücksübertragung und darauf aufbauend zur Eintragung der Grundschuld veranlassen und liegen prima im Zeitplan.

Montag, 13. September 2010

13.09.2010

Fragen über Fragen, aber noch nicht auf alle eine Antwort

Die gute Nachricht zuerst: Stephan hat heute bei Fingerhaus angerufen und nach einem erneuten Termin mit einem Architekten gefragt.Wie der Zufall es wollte, stand unser Architekt dort gerade im Büro und so konnte Stephan mit ihm direkt einen Termin für Freitag ausmachen *freu*

Leider ist bislang aber noch nicht geklärt, ob wir für den Bauantrag den Katasterauszug unseres Grundstückes benötigen. Dies würde alles verzögern, da das Katasteramt ja gerade erst mit unserer Bearbeitung angefangen hat. Auch hier hat Stephan heute versucht, den zuständigen Mitarbeiter zu erreichen, aber dieser ist leider erst morgen wieder im Büro.

Sonntag, 12. September 2010

12.09.2010

Die ersten Vorabzüge - Frustration macht sich breit

Als am Donnerstag die Vorabzüge gekommen sind, waren wir beide noch ganz euphorisch, weil auf den ersten Blick alles super aussah. Heute habe ich noch einmal ganz pingelig alle Zahlen verglichen und festgestellt, dass mehrere Fenster verschoben wurden und sich dadurch ziemlich viele andere Zahlen verändert haben. Warum? Keine Ahnung! Ein Protokoll des Architektengespräches liegt uns zwar nicht vor, aber wir haben die dort erstellten Pläne alle vorsichtshalber direkt kopiert. Warum jetzt plötzlich mehrere Fenster verschoben worden sind, ist uns noch nicht ersichtlich. Besonders blöd ist auch, dass wir keine Ahnung haben, wie die verschobenenen Fenster mit den farblichen Applikationen an allen vier Außenwänden harmonieren. Da heute aber Sonntag ist, können wir die Fragen nicht direkt klären, was mich momentan ganz schön frustriert. Stephan will sich morgen mit unserem Kundenbetreuer, Herrn T., in Verbindung setzen und gucken, ob wir noch einmal einen Termin mit einem der Architekten bekommen können. Uns wäre es nämlich lieb, die Änderungen persönlich mit jemanden besprechen zu können und nicht nur über das Telefon, da sonst Missverständnisse quasi vorprogrammiert sind.

Freitag, 10. September 2010

10.09.2010

Die Vorabzüge sind da!

Obwohl wir erst am 25.08. unser Planungsgespräch hatten und unser Architekt uns prophezeit hat, dass die Anfertigung der Vorabzüge etwa 4 Wochen in Anspruch nehmen würde, hatten wir gestern schon unsere Vorabzüge in der Post. Beim ersten Drüberschauen waren wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis, auf den zweiten Blick haben wir dann doch eine Sache gefunden, die anders gezeichnet wurde, als wir das besprochen hatten – das Fenster im Badezimmer. Eigentlich war dort, wie in der „Grundausstattung“, ein halbhohes Fenster geplant, die Architektin, die unsere Pläne gezeichnet hat (nicht der Architekt, mit dem wir das Planungsgespräch geführt haben!), meinte aber wohl, dass sich ein bodentiefes Fenster dort besser machen würde. Dies war zwar nicht so vereinbart, aber wir finden es optisch ganz ansprechend und nachdem Stephan sich bei Herrn T. nach dem Mehrpreis des Fensters erkundigt hat, müssen wir uns jetzt nur noch entscheiden, ob es uns diesen auch wert ist.

Heute kam dann auch schon die Mehr- und Minderkostenabrechnung ins Haus geflattert und es sieht so aus, als würde uns das Umplanen von Arbeits- und Wohn-/Esszimmer/Küche sogar noch Geld sparen (Minderkosten von fast 700 Euro!). In der Kostenaufstellung ist allerdings das andere Fenster noch nicht mit drin, so dass sich die Minderkosten eventuell noch ein wenig verringern werden. Dafür enthält die Aufstellung schon unsere „Brandschutzwand“ für den Kamin, so dass wenigstens dies nicht noch einmal extra hinzukommt. Wir werden uns dieses Wochenende wohl noch mal intensiv mit den Plänen auseinandersetzen und entscheiden, ob wir Veränderungswünsche haben.

Tja, nachdem das alles so gut geklappt hat, musste ja auch mal etwas schief gehen:  Das Katasteramt hemmt unser weiteres Vorankommen, da unser geteiltes Grundstück immer noch keine eigene Flurstücknummer zugeordnet bekommen hat. Wie Stephan heute erfahren musste, hat das Katasteramt nach 3 Wochen Bearbeitungszeit die Daten vom Vermessungstechniker beanstandet, da dieser sich angeblich bei einem Messpunkt um 3 cm vertan hat. Also musste der Vermesser noch einmal rauskommen und alle Grenzpunkte nachmessen. Gestern hat er dann die geänderten Daten erneut beim Katasteramt eingereicht und die stellvertretende Abteilungsleiterin hat Stephan heute am Telefon mitgeteilt, dass wir für die Bearbeitung des Ganzen mit etwa 4 weiteren Wochen rechnen müssen. Mittlerweile haben wir aber schon 4 Wochen gewartet und jeden Tag mit den fertigen Unterlagen vom Katasteramt gerechnet. Unser Notar braucht für die Grundstücksüberschreibung nämlich auch die genaue Flurstückbezeichnung, dadurch verzögert sich auch die Eintragung der Grundschuld und auch der Bauantrag kann erst gestellt werden, wenn alle Daten vorliegen.  Dieses empfinden wir als sehr frustrierend und hoffen, dass das Katasteramt uns mit der Bearbeitungszeit ein wenig entgegenkommt (in dringenden Fällen hat uns dies die stellvertretende Abteilungsleitung zugesichert – jetzt hoffen wir nur, dass wir als dringender Fall gelten!!!). Daumen drücken!!!

Mittwoch, 25. August 2010

25.08.2010

Architektentermin - Unser Haus sieht jetzt gaaaaaanz anders aus

Heute hatten wir den Termin mit unserem Architekten, Herrn S. Dieser kam auch pünktlich um 11 Uhr vorbei und anfangs lief alles völlig unkompliziert, da es für unser Grundstück keinen Bebauungsplan gibt. Als es dann aber an die Grundrissgestaltung ging, stellte sich heraus, dass wir aufgrund der Statik des Hauses die geplante schräge Wand (siehe Skizze im Post vom 06.08.) etwa einen Meter nach hinten verschieben müssten. Dadurch wäre unser Esszimmer aber zu klein geworden und so mussten wir alles noch einmal umplanen. Dies war erst einmal ein großer Schock für uns, aber nachdem wir uns (oder vielmehr ich mich) ein wenig davon erholt hatten, verlief die Planung und Gestaltung doch noch sehr erfolgreich und wir sind mittlerweile mit dem Endprodukt mehr als zufrieden. Auch für unser Kaminproblem hat sich jetzt eine wirklich gelungene Lösung ergeben, die auch sofort telefonisch von unserem Bezirksschornsteinfegermeister abgesegnet wurde. Jetzt fiebern wir den Vorabzügen entgegen und sind gespannt, ob uns diese dann immer noch so gut gefallen wie heute. Bislang sind wir aber auf jeden Fall total begeistert!!!

Dienstag, 24. August 2010

24.08.2010

Die Finanzierung steht!

Nachdem wir in den letzten Tagen noch einmal intensiv in die Verhandlung mit den Banken gegangen sind, haben wir uns heute für eine Finanzierung entschieden und auch sofort den Vertrag unterschrieben. Dabei war es uns natürlich wichtig, gute Konditionen zu bekommen, aber auch unser Bauchgefühl spielte bei dem Auswählen der „richtigen“ Bank eine entscheidende Rolle. Mit Frau Z., unserer Bankberaterin, fühlen wir uns absolut kompetent beraten und hoffen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Heute Morgen hat sich unser Architekt dann noch einmal gemeldet und aus persönlichen Gründen das Planungsgespräch auf morgen vorverlegt. Im Moment beschäftigen wir uns daher gerade erneut mit unserer Wohnraumgestaltung und gehen noch einmal Fragen wie „Ist eine Luft-Wasser-Wärme-Pumpe wirklich das Richtige für uns?“ durch.

Wir sind gespannt auf morgen!

Donnerstag, 19. August 2010

19.08.2010

Günstige Zinsen – wir kommen!

Heute war wieder ein ereignisreicher Tag. Zuerst habe ich mit den Versorgern telefoniert, um abzuklären, ob diese einen Einzel- oder Mehrspartenanschluss bevorzugen, dann mit dem Bauherrendienst der Telekom, der mich darüber informierte, dass er mir den Antrag für den Hausanschluss erst zuschicken kann, wenn unser Baugrundstück eine eigene Adresse hat. Dann noch kurz eine Email an den Bezirksschornsteinfegermeister (der hat sich nämlich inzwischen doch noch wegen des Kaminofens gemeldet und wie es aussieht, kommen wir ohne Druckwächter aus!) und die Gemeinde geschrieben und anschließend ab in den Baumarkt, die Statik für unser bislang favorisiertes Carport besorgen.

Als ich wieder zu Hause war, wartete im Briefkasten schon ein Brief von Fingerhaus mit der Bescheinigung für den KFW-Antrag.

Um 16.00 Uhr hatten wir dann noch einen Termin bei der Bank und im Moment scheinen die Zinsen auf einem absoluten Tiefstand angekommen zu sein, von dem wir höchst wahrscheinlich profitieren werden (aktuelles Angebot 3,15 %!!!)

Mittwoch, 18. August 2010

18.08.2010

Schlag auf Schlag

Fast eine komplette Woche ist gar nichts passiert außer ein bisschen Geplänkel mit den Banken und der Versuch meinerseits mit Schornsteinfeger, Gemeinde usw. per Email Kontakt aufzunehmen. Als wir dann gestern immer noch nichts von Fingerhaus gehört haben, wir aber voraussichtlich nächste Woche für die Beantragung der KFW-Mittel die Bescheinigung benötigen, dass wir ein KFW 55-Haus bauen, habe ich mich kurzerhand ans Telefon geschwungen und Herrn T., unseren Kundenberater in Frankenberg, angerufen. Wie sich herausstellte, ist unser Vertrag ein wenig in Vergessenheit geraten und sollte erst in der kommenden Woche bearbeitet werden. Dass wir das Architektengespräch gerne bereits in eben dieser Woche haben wollten, ist auch irgendwie untergegangen. Aber Herr T. hat sich mächtig ins Zeug gelegt und mich bereits nach einer Stunde telefonisch darüber informiert, dass es mit dem Planungsgespräch nächste Woche doch noch etwas wird.

Heute hat sich dann Herr S., unser Architekt, gemeldet und mit uns für Donnerstag (26.08) um 11.00 Uhr einen Termin vereinbart. Einige der Unterlagen, die wir für das Planungsgespräch mitbringen sollen, haben wir schon besorgt (z.B. Anträge für Hausanschlüsse Strom und Trinkwasser und den Kanalplan samt Antrag für Abwasser), andere wiederum sind noch in Vorbereitung (wie z.B. der Lageplan mit Höhen und Grenzen in digitaler Form). Hier noch einmal vielen lieben Dank an Frau M., Mitarbeiterin bei unserem Vermessungsingenieur, die mich und meine zum Teil doch sehr ahnungslosen Fragen allein heute 3 Mal am Telefon ertragen musste und die mir zugesichert hat, den Lageplan bis Mittwoch fertig zu stellen! Aber ansonsten liegen wir ganz gut in unserem Zeitplan.

Jetzt sitzen wir gerade schon seit Stunden im Wohnzimmer und brüten immer noch über die Carportfrage. Haben mittlerweile zwei in die engere Auswahl genommen. Ich werde morgen wohl mal die beiden Statiken besorgen fahren und die endgültige Planung auf das Gespräch mit dem Architekten verschieben.

Bezüglich der Kaminfrage gibt es allerdings noch nichts neues. Auch da werden wir uns noch einmal intensiver hinterklemmen müssen, da sich unser Bezirksschornsteinfegermeister per Email leider noch nicht zurückgemeldet hat.

Hier noch eine kurze Anekdote zum Schluss: Als ich mich heute telefonisch bei der Gemeinde erkundigt habe, wo ich denn einen Kanalplan und den Antrag für den Anschluss ans Kanalnetz herbekomme, hatte ich mich seelisch bereits darauf eingestellt, ins Auto zu springen und beides persönlich abzuholen (natürlich erst, nachdem ich die entsprechenden Gebühren dafür entrichtet habe!). Der freundliche Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung war darüber allerdings sehr erstaunt, da es heutzutage doch alles viel multimedialer von statten geht und schickte mir beide Anlagen einfach per Email zu mir nach Hause (kostenlos, versteht sich!)! Das nenne ich doch mal Bürgerfreundlichkeit

Donnerstag, 12. August 2010

12.08.2010

LWZ und Kaminofen? Geht das oder geht das nicht?

Schon seit wir über das Bauen reden war für uns beide klar, dass wir auf jeden Fall einen Kaminofen haben möchten. Kurz vor Vertragsabschluss mit der Firma Fingerhaus haben wir uns aber, wie im ersten Post bereits erwähnt, für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kontrollierter Be- und Entlüftung entschieden. Jetzt stellt sich für uns die Frage, wie man beides einigermaßen sinnvoll miteinander vereinbaren kann.

Im Vorfeld hatten wir von raumluftunabhängigen Kaminöfen gelesen, die bei Kontrollierter Be- und Entlüftung zwingend zum Einsatz kommen müssen. Wir also ab in den nächsten Baumarkt, haben dort aber unter den eh schon wenigen Modellen, keinen einzigen raumluftunabhängigen gefunden. Also weiter zu einem Spezialisten. Dieser hatte jedoch nur ein einziges raumluftunabhängiges Modell auf Lager und dieses war, für mein Geschmacksempfinden, überaus hässlich und sündhaft teuer! Er machte uns aber Hoffnungen, dass wir jeden Kaminofen mit externer Luftzufuhr nehmen könnten, wenn wir mit dem Heizungsbauer kleine Umbauten an der Heizungsanlage absprechen würden. Dies klang erst einmal sehr verlockend und so guckten wir uns schon einmal bei den Kaminöfen mit externer Luftzufuhr um.

Zu Hause fahndeten wir noch einmal im Forum nach dem Thema und stellten fest, dass die „kleinen Umbaumaßnahmen“ an der Heizungsanlage dort bereits sehr ausführlich diskutiert wurden. Der Druckwächter schien uns die beste, allerdings auch teuerste Lösung. In Anbetracht der entstehenden Kosten drängte sich uns daraufhin die Frage auf, ob wir überhaupt bereit sind, für den Traum von einem eigenen Kaminofen so viel Geld zu investieren. Fingerhaus kalkuliert etwa 5000 Euro für das Außenrohr und den Anschluss an unser Wohnzimmer, dann noch mal etwa 1000 Euro für den Druckwächter und dann noch die Kosten des Kaminofens selber.

In gedrückter Stimmung waren wir schon fast dabei, uns gedanklich von unserem Kaminofen zu verabschieden, als wir im Internet auf die Firma Olsberg aufmerksam geworden sind, die (schöne) raumluftunabhängige Kaminöfen zu annehmbaren Preisen anbietet. Das Modell, mit dem wir gerade liebäugeln ist zwar relativ neu und das Zertifikat für Raumluftunabhängigkeit noch in Beantragung, aber wir setzen große Hoffnungen darauf, dass die Genehmigung noch vor unserem Baubeginn erteilt wird! Außerdem stellte es sich heraus, dass es direkt bei uns um die Ecke einen Händler gibt, der Kaminöfen der Firma Olsberg vertreibt und bei dem wir uns dann auch noch einmal persönlich beraten lassen können.

Zurzeit sieht es daher so aus, als würde unser Traum vom eigenen Kamin doch noch in Erfüllung gehen!

Dienstag, 10. August 2010

10.08.2010

Hmm, üblich ist das aber nicht, oder?

Aktuell sind wir gerade dabei, mit drei regional ansässigen Banken Verhandlungen bezüglich der Finanzierung unseres Hauses zu führen. Immerhin ist das Zinsniveau zurzeit recht niedrig, so dass es sich wahrscheinlich lohnt, die Finanzierung bereits zu diesem relativ frühen Zeitpunkt festzuziehen. Zwei der Banken haben uns bereits ein schriftliches Angebot vorgelegt, eines der beiden jedoch deutlich schlechter als das andere (0,3 % Zinsunterschied und 3 Monate weniger bereitstellungszinsfreie Zeit). Dies haben wir der "schlechteren" Bank auch rückgemeldet und sie um Korrektur ihres Angebotes gebeten. Als ich dann gestern nach Hause kam, hatten wir sowohl auf dem Anrufbeantworter als auch im Emailpostfach eine Nachricht, dass wir der Bank für die Korrektur ihres Angebotes doch bitte das Gegenangebot der anderen Bank zur Verfügung stellen sollten. Ich weiß ja nicht, ob diese Vorgehensweise üblich ist, bei uns jedenfalls ist sie sauer aufgestoßen, was ich der zuständigen Mitarbeiterin auch umgehend per Email mitgeteilt habe. Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die Bank dazu äußert!

Etwas Erfreuliches haben wir aber auch zu vermelden: Am Samstag rief unser Berater der Firma Fingerhaus an, da ihm aufgefallen ist, dass wir gar nicht über den Mehrpreis der Einschubtreppe zum Spitzboden hin geredet haben. Erst habe ich das gar nicht richtig verstanden, da ich aufgrund meiner Auslegung der BuL der Meinung war, dass die Einschubtreppe ins Dachgeschoss im Preis inbegriffen wäre. Herr M. erklärte mir aber, dass das Dachgeschoss in unserem Fall unser 1. OG ist und dass die Einschubtreppe auf unseren Spitzboden normalerweise extra berechnet würde. Herr M. hatte aber schon mit dem Vertriebsleiter gesprochen und ihm die Treppe "aus dem Kreuz geleiert", so dass wir 1.240 Euro sparen!
Dafür noch einmal danke schön, Herr M.!

Sonntag, 8. August 2010

08.08.2010

Ein weiterer Schritt Richtung Grundstückserwerb!

Gestern war die Teilungsgenehmigung für das Grundstück in der Post! Juchu!!! Jetzt muss das Katasteramt nur noch die geteilten Grundstücke eintragen und "unserem" Grundstück eine eigene Flurnummer verpassen.

Freitag, 6. August 2010

05.08.2010

Jippie, wir haben endlich den Werkvertrag unterschrieben!

Nachdem wir uns jetzt schon etwas länger mit dem Gedanken tragen, ein eigenes Haus zu bauen und wir uns seit März diesen Jahres intensiv auf die Suche nach einem solchen gemacht haben, war es heute endlich soweit: Wir konnten den heißersehnten Werkvertrag für unser VIO 200 der Firma Fingerhaus unterschreiben!

Dazwischen lagen lange Wochen voller Hausbaumessen, in Musterhausparks stöbern, Gespräche mit verschiedenen Banken führen, Informationen über unterschiedliche Heizsysteme zusammentragen und natürlich voller stundenlanger Gespräche und heißer Diskussionen, angefangen bei der Grundsatzfrage „Mit oder ohne Keller?“ bis hin zur Farbgestaltung einzelner Räume.

Als wir am Samstag, den 17. April dem Musterhauspark Wuppertal einen Besuch abstatteten, hatten wir eigentlich nur vor, uns erst einmal ein paar Eindrücke von verschiedenen Fertighäusern zu verschaffen und Informationen in Form von Broschüren zum späteren Durchblättern zu Hause mitzunehmen. Gleich beim ersten Haus wurden wir aber sofort von einem sehr freundlichen Mitarbeiter in ein etwa eineinhalbstündiges Gespräch verwickelt und verließen das Haus schlussendlich mit einer Einladung zur Werksbesichtigung am Tag des Deutschen Fertigbaus und einem sehr positiven Grundgefühl dieser Hausbaufirma gegenüber. Dies war unsere erste Begegnung mit dem Thema Holzrahmenbau. Beim weiteren Durchstöbern stießen wir unter anderem auch auf das Musterhaus der Firma Fingerhaus und waren verwundert über die Namensähnlichkeit zu besagter ersten Hausbaufirma. Auch hier wurden wir direkt angesprochen und nach einem kurzen Beratungsgespräch ebenfalls zu einer Werksbesichtigung am Tag des Deutschen Fertigbaus eingeladen. Außerdem schrieb sich der Mitarbeiter unsere Adresse auf, eigentlich nur, um uns auf die Gästeliste zu setzen. Am darauffolgenden Mittwoch bekamen wir dann allerdings per Post einen dicken Umschlag von der Firma Fingerhaus, der neben einer schriftlichen Einladung zur Werksbesichtigung auch bereits ein komplettes Angebot für ein VIO 200 enthielt. Zuerst waren wir ein wenig irritiert, da wir dieses gar nicht angefordert hatten, aber wie sich später herausstellen sollte, war dies genau das richtige Haus für uns!

Aufgrund eines "Hexenschusses" meines Mannes konnten wir leider am Tag des Deutschen Fertigbaus an keiner der beiden Werksbesichtigungen teilnehmen, wir begannen aber, uns alle Unterlagen in Ruhe durchzugucken, bis wir von der Firma Fingerhaus noch einmal eine Einladung zur Besichtigung eines gerade fertig gestellten Hauses bekamen. Also Schwiegereltern eingepackt, nach Bochum gefahren und Haus besichtigt. Hier noch einmal vielen Dank an Frau L. (ebenfalls Mitarbeiterin der Firma Fingerhaus in Wuppertal), die uns den entscheidenden Tipp gab, den Flur, der uns bei der Grundkonstruktion des Vio für unsere Bedürfnisse viel zu groß erschien, durch eine schräge Wand zu verkleinern. Mit Hilfe meiner Schwiegereltern stellten wir diese Wandkonstruktion inklusive Tür zur besseren Veranschaulichung mit vollem Körpereinsatz nach und waren sofort begeistert. Im Anschluss an die Besichtigung fuhren wir dann direkt in den Musterhauspark nach Wuppertal, um die neuen Ideen sofort mit unserem zuständigen Mitarbeiter zu besprechen. Herr M. befand sich aber leider in einem Kundengespräch und so ließen wir ihm unsere Skizze da und baten um einen Anruf zwecks Terminvereinbarung für ein persönliches Gespräch. Am 25. Juni war es dann soweit: Herr M. hatte den Grundriss des Hauses unserer Skizze entsprechend umgestaltet und präsentierte uns auch bereits ein dazugehöriges Angebot. Sehr begeistert (vom Grundriss und eigentlich auch vom Angebot) traten wir die Heimreise an.

Damit wir uns noch einen besseren Eindruck von den Leistungen der Firma Fingerhaus machen konnten, lud Herr M. uns zu einer Werksbesichtigung nach Frankenberg ein. Da wir beide ja absolute Baulaien sind, haben wir erst einmal Stephans Mutter und meinen Vater mitgenommen und uns neben der Produktion auch die beiden Musterhäuser und die Ausstellung zeigen lassen. Diese Besichtigung hat selbst unsere Eltern, die vormals dem Holzrahmenbau sehr skeptisch gegenüberstanden, nicht nur durch die wirklich erstklassige Bewirtung durch die Firma Fingerhaus restlos überzeugt und so war für uns alle schnell klar, dass wir mit Fingerhaus ins Geschäft kommen werden. Nachdem wir den Mustervertrag noch von einem Experten haben durchgucken lassen (wir wollten ja schließlich im Nachhinein keine bösen Überraschungen erleben), riefen wir bei Herrn M. an und vereinbarten einen Termin zur Vertragsunterzeichnung.

Um uns die Zeit bis dahin zu vertreiben, stöberten wir in den Tagen davor im Fingerhaus-Forum , sowie in einigen Bautagebüchern von Bauherren, die ebenfalls mit Fingerhaus gebaut haben. Als wir dort lasen, was einige für die Erdarbeiten bezahlt haben, verflog schlagartig unsere ganze Vorfreude, da wir aufgrund der Planung unseres Beraters nur etwa ¼ der Kosten, die so durchschnittlich in den Beiträgen erwähnt wurden, für die Erdarbeiten einkalkuliert hatten. Außerdem stellten wir fest, dass das Bauprojekt mit unseren „Sonderwünschen“ wie Kaminofen und Carport doch erheblich teurer geworden ist, als im Vorfeld geplant. Darüber hinaus wurden wir auch in der Wahl des Heizsystems durch die Blogs und Einträge der anderen Bauherren im Forum verunsichert, so dass wir am Abend vor der Vertragsunterzeichnung begannen, uns noch einmal intensiv mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive Kontrollierter Be- und Entlüftung als Alternative zur bisher favorisierten Erdwärmepumpe zu beschäftigen. Noch im Auto auf der Fahrt nach Wuppertal diskutierten wir Vor- und Nachteile beider Systeme und ließen uns schlussendlich noch einmal von Herrn M beraten. Den endgültigen Ausschlag zur Entscheidung gab die Tatsache, dass das Angebot neben einem günstigeren Grundpreis (nicht nur für die Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive Kontrollierter Be- und Endlüftung, sondern auch für das Solarfeld zur Unterstützung bei der Wassererwärmung) auch die von mir so heiß herbeigesehnte Fußbodenheizung beinhaltete. So entschieden wir uns spontan im Gespräch dafür, unser Vio 200 mit folgendem Grundriss und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe plus Solaranlage auf dem Dach zu bauen.


Ach ja, auch die Frage nach den Kosten für die Erdarbeiten konnte geklärt werden. Der kalkulierte Preis bleibt bestehen, allerdings unter der Voraussetzung, dass das Bodengutachten keine ungeahnten Ergebnisse zum Vorschein bringt, die eine Abweichung von der normalen Aushubtiefe und Wiederverfüllung mit Kies nötig machen.


Nach der Vertragsunterzeichnung waren wir beide so happy und aufgekratzt, dass wir erst einmal gebührend darauf anstoßen mussten.


Jetzt freuen wir uns darauf, dass es zügig weitergeht. Schon für die Woche vom 23. - 27.08. ist das Planungsgespräch mit dem Architekten anvisiert, so dass wir in den nächsten zwei Wochen noch einiges zu erledigen haben. „Unser“ Grundstück ist aber Gott sei Dank mittlerweile schon vermessen und nächste Woche Donnerstag können wir den Vertrag beim Notar unterzeichnen.