Mittwoch, 18. August 2010

18.08.2010

Schlag auf Schlag

Fast eine komplette Woche ist gar nichts passiert außer ein bisschen Geplänkel mit den Banken und der Versuch meinerseits mit Schornsteinfeger, Gemeinde usw. per Email Kontakt aufzunehmen. Als wir dann gestern immer noch nichts von Fingerhaus gehört haben, wir aber voraussichtlich nächste Woche für die Beantragung der KFW-Mittel die Bescheinigung benötigen, dass wir ein KFW 55-Haus bauen, habe ich mich kurzerhand ans Telefon geschwungen und Herrn T., unseren Kundenberater in Frankenberg, angerufen. Wie sich herausstellte, ist unser Vertrag ein wenig in Vergessenheit geraten und sollte erst in der kommenden Woche bearbeitet werden. Dass wir das Architektengespräch gerne bereits in eben dieser Woche haben wollten, ist auch irgendwie untergegangen. Aber Herr T. hat sich mächtig ins Zeug gelegt und mich bereits nach einer Stunde telefonisch darüber informiert, dass es mit dem Planungsgespräch nächste Woche doch noch etwas wird.

Heute hat sich dann Herr S., unser Architekt, gemeldet und mit uns für Donnerstag (26.08) um 11.00 Uhr einen Termin vereinbart. Einige der Unterlagen, die wir für das Planungsgespräch mitbringen sollen, haben wir schon besorgt (z.B. Anträge für Hausanschlüsse Strom und Trinkwasser und den Kanalplan samt Antrag für Abwasser), andere wiederum sind noch in Vorbereitung (wie z.B. der Lageplan mit Höhen und Grenzen in digitaler Form). Hier noch einmal vielen lieben Dank an Frau M., Mitarbeiterin bei unserem Vermessungsingenieur, die mich und meine zum Teil doch sehr ahnungslosen Fragen allein heute 3 Mal am Telefon ertragen musste und die mir zugesichert hat, den Lageplan bis Mittwoch fertig zu stellen! Aber ansonsten liegen wir ganz gut in unserem Zeitplan.

Jetzt sitzen wir gerade schon seit Stunden im Wohnzimmer und brüten immer noch über die Carportfrage. Haben mittlerweile zwei in die engere Auswahl genommen. Ich werde morgen wohl mal die beiden Statiken besorgen fahren und die endgültige Planung auf das Gespräch mit dem Architekten verschieben.

Bezüglich der Kaminfrage gibt es allerdings noch nichts neues. Auch da werden wir uns noch einmal intensiver hinterklemmen müssen, da sich unser Bezirksschornsteinfegermeister per Email leider noch nicht zurückgemeldet hat.

Hier noch eine kurze Anekdote zum Schluss: Als ich mich heute telefonisch bei der Gemeinde erkundigt habe, wo ich denn einen Kanalplan und den Antrag für den Anschluss ans Kanalnetz herbekomme, hatte ich mich seelisch bereits darauf eingestellt, ins Auto zu springen und beides persönlich abzuholen (natürlich erst, nachdem ich die entsprechenden Gebühren dafür entrichtet habe!). Der freundliche Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung war darüber allerdings sehr erstaunt, da es heutzutage doch alles viel multimedialer von statten geht und schickte mir beide Anlagen einfach per Email zu mir nach Hause (kostenlos, versteht sich!)! Das nenne ich doch mal Bürgerfreundlichkeit

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