Donnerstag, 30. September 2010

30.09.2010

Laaaaaaaaaaaangweilig

Es ist doch sehr erstaunlich, dass sich beim Häusle-Bauen alles auf einmal drubbelt und dann gar nichts mehr passiert. Seit einer Woche fühlen wir uns irgendwie völlig abgeschnitten von allem, was mit Bauen zu tun hat. Die Leute für das Bodengutachten waren zwar wohl letzten Freitag auf unserem Grundstück, bislang haben wir aber noch nichts weiter davon gehört. Auch auf die Unterlagen vom Katasteramt warten wir weiterhin vergebens. Der Mitarbeiter, der für die Vergabe von Straßennamen und Hausnummern zuständig ist, scheint momentan auch immer noch krank zu sein. Tja, es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns noch ein wenig länger in Geduld zu üben. Dabei kann ich es gar nicht erwarten, bis es endlich so richtig losgeht! ;-)

Mittwoch, 22. September 2010

22.09.2010

Zu früh gefreut

Hatte ja im letzten Blog glücklich berichtet, wie schnell das mit dem Termin für das Bodengutachten gegangen ist. Da wir selber Dienstag arbeiten mussten, haben wir unserer Familie Bescheid gegeben, dass die Geologen für das Bodengutachten im Laufe des Tages kommen. Dann um kurz nach 10 der erste Anruf von einer mir unbekannten Handynummer, den ich leider nicht entgegen nehmen konnte, da ich im Gespräch war. Als ich zurückgerufen habe, ging keiner mehr ran. Mist. Dann noch mal ein Anruf - und wieder war ich im Gespräch und konnte nicht rangehen. Also wieder zurückgerufen und - tatsächlich -  jemanden ans Telefon bekommen. Sogar einen sehr netten jungen Mann, der mir freudig berichtete, dass sie planen, unser Bodengutachten am Freitag durchzuführen. Ich war erst einmal völlig irritiert, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie ihre Bohrungen schon längst gemacht hätten, da der erste Anruf mittlerweile ca. 3 Stunden her gewesen ist. Es stellte sich aber heraus, dass die Geologen gar nicht wussten, dass wir von der Verwaltung schon einen Termin erhalten haben und zu allem Überfluss zu dem Zeitpunkt des Telefonates im Raum Hessen unterwegs waren, also nicht annähernd in unserer Umgebung. Der Mitarbeiten hat sich dann mehrmals entschuldigt, konnte aber nur immer wieder beteuern, von dem Termin nichts gewusst zu haben und mir versichern, dass es vor Freitag definitiv nichts mit dem Bodengutachten werden wird. Und dafür haben wir Montag so einen Stress bei unserem Versorger gemacht, weil wir ja unbedingt noch vor den Bohrungen herausfinden sollten, ob sich unter unserem Grundstück irgendwelche Leitungen befinden.

Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, haben wir von unserem Vermesser die Nachricht erhalten, dass das Katasteramt für unsere Eintragung noch etwa 10 bis 14 Tage benötigt. Stephan wird sich aber am Montag noch einmal mit denen in Verbindung setzen und versuchen, zumindest unsere neue Flurstücknummer in Erfahrung zu bringen. Ich hoffe, das klappt, denn dann können wir diese wenigstens für unseren Bauantrag schon mal angeben. 

Freitag, 17. September 2010

17.09.2010

Jippie, die Vorabzüge sind unter Dach und Fach

Wir hatten heute den zweiten Termin mit unserem Architekten und haben mit ihm unsere Fragen zu den veränderten Zahlen in den Vorabzügen ganz ausführlich durchgesprochen. Somit konnten wir diese dann am Ende unterschreiben und bekommen irgendwann in absehbarer Zeit unseren Bauantrag zugeschickt. Obwohl wir die Daten vom Katasteramt auch beim Bauantrag nachreichen können, bemühen wir uns jetzt, so schnell wie möglich unsere neue Flurstücknummer in Erfahrung zu bringen, damit diese wenigstens schon einmal auf allen Bauantragsunterlagen vermerkt werden kann.

Dann kam heute auch ein Anruf von dem Unternehmen, das wir mit dem Bodengutachten beauftragt haben. Obwohl die Beauftragung erst heute per Post dort eingegangen sein kann, kommen sie schon am Dienstag vorbei, um ihre Bohrungen durchzuführen. Das nenn ich echt mal zügig. Wir müssen jetzt nur noch in Erfahrung bringen, ob irgendwelche Versorgungsleitungen unter unserem Grundstück herlaufen. Nicht, dass wir irgendetwas durch die Bohrungen beschädigen.

So, für heute machen wir dann mal Feierabend mit Hausplanung. Wir freuen uns aber auf den morgigen Bau-Infotag bei Fingerhaus!!!

Mittwoch, 15. September 2010

15.09.2010

Gute Nachrichten von der Baubehörde!

Nachdem es Ende August / Anfang September ein wenig ruhiger um unser Bauvorhaben geworden ist, läuft im Moment wieder alles auf Hochtouren:

Gestern hat Stephan den zuständigen Mitarbeiter im Bauamt erreicht und dieser versicherte uns, dass wir den Bauantrag auch schon ohne Katasterauszug einreichen können und diesen dann einfach nachreichen, wenn er denn dann endlich vorliegt.

Vom Vermessungstechniker haben wir anschließend telefonisch erfahren, dass sich unsere Grenzpunkte und Höhen trotz Unstimmigkeiten bei dem Ausgangspunkt nicht verändert haben, wir also am Freitag mit dem Architekten an unseren endgültigen Plänen feilen können. Dementsprechend können wir dann jetzt auch endlich das Bodengutachten in Auftrag geben. Wir haben damit extra gewartet, da ich befürchtet habe, dass sich der Lageplan noch einmal ändert.

Heute sind dann die Vertragsunterlagen der finanzierenden Bank eingetroffen, die wir heute Abend noch durchgehen wollen. Morgen kümmert sich mein Liebster dann darum, dass wir eine Adresse zugeordnet bekommen, um auch den Antrag für den Hausanschluss der Telekom stellen zu können.

Wenn sich das Katasteramt jetzt auch noch ein bisschen mit der Eintragung unseres geteilten Grundstückes beeilt, dann können wir auch die weiteren Schritte zur Grundstücksübertragung und darauf aufbauend zur Eintragung der Grundschuld veranlassen und liegen prima im Zeitplan.

Montag, 13. September 2010

13.09.2010

Fragen über Fragen, aber noch nicht auf alle eine Antwort

Die gute Nachricht zuerst: Stephan hat heute bei Fingerhaus angerufen und nach einem erneuten Termin mit einem Architekten gefragt.Wie der Zufall es wollte, stand unser Architekt dort gerade im Büro und so konnte Stephan mit ihm direkt einen Termin für Freitag ausmachen *freu*

Leider ist bislang aber noch nicht geklärt, ob wir für den Bauantrag den Katasterauszug unseres Grundstückes benötigen. Dies würde alles verzögern, da das Katasteramt ja gerade erst mit unserer Bearbeitung angefangen hat. Auch hier hat Stephan heute versucht, den zuständigen Mitarbeiter zu erreichen, aber dieser ist leider erst morgen wieder im Büro.

Sonntag, 12. September 2010

12.09.2010

Die ersten Vorabzüge - Frustration macht sich breit

Als am Donnerstag die Vorabzüge gekommen sind, waren wir beide noch ganz euphorisch, weil auf den ersten Blick alles super aussah. Heute habe ich noch einmal ganz pingelig alle Zahlen verglichen und festgestellt, dass mehrere Fenster verschoben wurden und sich dadurch ziemlich viele andere Zahlen verändert haben. Warum? Keine Ahnung! Ein Protokoll des Architektengespräches liegt uns zwar nicht vor, aber wir haben die dort erstellten Pläne alle vorsichtshalber direkt kopiert. Warum jetzt plötzlich mehrere Fenster verschoben worden sind, ist uns noch nicht ersichtlich. Besonders blöd ist auch, dass wir keine Ahnung haben, wie die verschobenenen Fenster mit den farblichen Applikationen an allen vier Außenwänden harmonieren. Da heute aber Sonntag ist, können wir die Fragen nicht direkt klären, was mich momentan ganz schön frustriert. Stephan will sich morgen mit unserem Kundenbetreuer, Herrn T., in Verbindung setzen und gucken, ob wir noch einmal einen Termin mit einem der Architekten bekommen können. Uns wäre es nämlich lieb, die Änderungen persönlich mit jemanden besprechen zu können und nicht nur über das Telefon, da sonst Missverständnisse quasi vorprogrammiert sind.

Freitag, 10. September 2010

10.09.2010

Die Vorabzüge sind da!

Obwohl wir erst am 25.08. unser Planungsgespräch hatten und unser Architekt uns prophezeit hat, dass die Anfertigung der Vorabzüge etwa 4 Wochen in Anspruch nehmen würde, hatten wir gestern schon unsere Vorabzüge in der Post. Beim ersten Drüberschauen waren wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis, auf den zweiten Blick haben wir dann doch eine Sache gefunden, die anders gezeichnet wurde, als wir das besprochen hatten – das Fenster im Badezimmer. Eigentlich war dort, wie in der „Grundausstattung“, ein halbhohes Fenster geplant, die Architektin, die unsere Pläne gezeichnet hat (nicht der Architekt, mit dem wir das Planungsgespräch geführt haben!), meinte aber wohl, dass sich ein bodentiefes Fenster dort besser machen würde. Dies war zwar nicht so vereinbart, aber wir finden es optisch ganz ansprechend und nachdem Stephan sich bei Herrn T. nach dem Mehrpreis des Fensters erkundigt hat, müssen wir uns jetzt nur noch entscheiden, ob es uns diesen auch wert ist.

Heute kam dann auch schon die Mehr- und Minderkostenabrechnung ins Haus geflattert und es sieht so aus, als würde uns das Umplanen von Arbeits- und Wohn-/Esszimmer/Küche sogar noch Geld sparen (Minderkosten von fast 700 Euro!). In der Kostenaufstellung ist allerdings das andere Fenster noch nicht mit drin, so dass sich die Minderkosten eventuell noch ein wenig verringern werden. Dafür enthält die Aufstellung schon unsere „Brandschutzwand“ für den Kamin, so dass wenigstens dies nicht noch einmal extra hinzukommt. Wir werden uns dieses Wochenende wohl noch mal intensiv mit den Plänen auseinandersetzen und entscheiden, ob wir Veränderungswünsche haben.

Tja, nachdem das alles so gut geklappt hat, musste ja auch mal etwas schief gehen:  Das Katasteramt hemmt unser weiteres Vorankommen, da unser geteiltes Grundstück immer noch keine eigene Flurstücknummer zugeordnet bekommen hat. Wie Stephan heute erfahren musste, hat das Katasteramt nach 3 Wochen Bearbeitungszeit die Daten vom Vermessungstechniker beanstandet, da dieser sich angeblich bei einem Messpunkt um 3 cm vertan hat. Also musste der Vermesser noch einmal rauskommen und alle Grenzpunkte nachmessen. Gestern hat er dann die geänderten Daten erneut beim Katasteramt eingereicht und die stellvertretende Abteilungsleiterin hat Stephan heute am Telefon mitgeteilt, dass wir für die Bearbeitung des Ganzen mit etwa 4 weiteren Wochen rechnen müssen. Mittlerweile haben wir aber schon 4 Wochen gewartet und jeden Tag mit den fertigen Unterlagen vom Katasteramt gerechnet. Unser Notar braucht für die Grundstücksüberschreibung nämlich auch die genaue Flurstückbezeichnung, dadurch verzögert sich auch die Eintragung der Grundschuld und auch der Bauantrag kann erst gestellt werden, wenn alle Daten vorliegen.  Dieses empfinden wir als sehr frustrierend und hoffen, dass das Katasteramt uns mit der Bearbeitungszeit ein wenig entgegenkommt (in dringenden Fällen hat uns dies die stellvertretende Abteilungsleitung zugesichert – jetzt hoffen wir nur, dass wir als dringender Fall gelten!!!). Daumen drücken!!!