Die Vorabzüge sind da!
Obwohl wir erst am 25.08. unser Planungsgespräch hatten und unser Architekt uns prophezeit hat, dass die Anfertigung der Vorabzüge etwa 4 Wochen in Anspruch nehmen würde, hatten wir gestern schon unsere Vorabzüge in der Post. Beim ersten Drüberschauen waren wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis, auf den zweiten Blick haben wir dann doch eine Sache gefunden, die anders gezeichnet wurde, als wir das besprochen hatten – das Fenster im Badezimmer. Eigentlich war dort, wie in der „Grundausstattung“, ein halbhohes Fenster geplant, die Architektin, die unsere Pläne gezeichnet hat (nicht der Architekt, mit dem wir das Planungsgespräch geführt haben!), meinte aber wohl, dass sich ein bodentiefes Fenster dort besser machen würde. Dies war zwar nicht so vereinbart, aber wir finden es optisch ganz ansprechend und nachdem Stephan sich bei Herrn T. nach dem Mehrpreis des Fensters erkundigt hat, müssen wir uns jetzt nur noch entscheiden, ob es uns diesen auch wert ist.
Heute kam dann auch schon die Mehr- und Minderkostenabrechnung ins Haus geflattert und es sieht so aus, als würde uns das Umplanen von Arbeits- und Wohn-/Esszimmer/Küche sogar noch Geld sparen (Minderkosten von fast 700 Euro!). In der Kostenaufstellung ist allerdings das andere Fenster noch nicht mit drin, so dass sich die Minderkosten eventuell noch ein wenig verringern werden. Dafür enthält die Aufstellung schon unsere „Brandschutzwand“ für den Kamin, so dass wenigstens dies nicht noch einmal extra hinzukommt. Wir werden uns dieses Wochenende wohl noch mal intensiv mit den Plänen auseinandersetzen und entscheiden, ob wir Veränderungswünsche haben.
Tja, nachdem das alles so gut geklappt hat, musste ja auch mal etwas schief gehen: Das Katasteramt hemmt unser weiteres Vorankommen, da unser geteiltes Grundstück immer noch keine eigene Flurstücknummer zugeordnet bekommen hat. Wie Stephan heute erfahren musste, hat das Katasteramt nach 3 Wochen Bearbeitungszeit die Daten vom Vermessungstechniker beanstandet, da dieser sich angeblich bei einem Messpunkt um 3 cm vertan hat. Also musste der Vermesser noch einmal rauskommen und alle Grenzpunkte nachmessen. Gestern hat er dann die geänderten Daten erneut beim Katasteramt eingereicht und die stellvertretende Abteilungsleiterin hat Stephan heute am Telefon mitgeteilt, dass wir für die Bearbeitung des Ganzen mit etwa 4 weiteren Wochen rechnen müssen. Mittlerweile haben wir aber schon 4 Wochen gewartet und jeden Tag mit den fertigen Unterlagen vom Katasteramt gerechnet. Unser Notar braucht für die Grundstücksüberschreibung nämlich auch die genaue Flurstückbezeichnung, dadurch verzögert sich auch die Eintragung der Grundschuld und auch der Bauantrag kann erst gestellt werden, wenn alle Daten vorliegen. Dieses empfinden wir als sehr frustrierend und hoffen, dass das Katasteramt uns mit der Bearbeitungszeit ein wenig entgegenkommt (in dringenden Fällen hat uns dies die stellvertretende Abteilungsleitung zugesichert – jetzt hoffen wir nur, dass wir als dringender Fall gelten!!!). Daumen drücken!!!
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