Mittwoch, 25. August 2010

25.08.2010

Architektentermin - Unser Haus sieht jetzt gaaaaaanz anders aus

Heute hatten wir den Termin mit unserem Architekten, Herrn S. Dieser kam auch pünktlich um 11 Uhr vorbei und anfangs lief alles völlig unkompliziert, da es für unser Grundstück keinen Bebauungsplan gibt. Als es dann aber an die Grundrissgestaltung ging, stellte sich heraus, dass wir aufgrund der Statik des Hauses die geplante schräge Wand (siehe Skizze im Post vom 06.08.) etwa einen Meter nach hinten verschieben müssten. Dadurch wäre unser Esszimmer aber zu klein geworden und so mussten wir alles noch einmal umplanen. Dies war erst einmal ein großer Schock für uns, aber nachdem wir uns (oder vielmehr ich mich) ein wenig davon erholt hatten, verlief die Planung und Gestaltung doch noch sehr erfolgreich und wir sind mittlerweile mit dem Endprodukt mehr als zufrieden. Auch für unser Kaminproblem hat sich jetzt eine wirklich gelungene Lösung ergeben, die auch sofort telefonisch von unserem Bezirksschornsteinfegermeister abgesegnet wurde. Jetzt fiebern wir den Vorabzügen entgegen und sind gespannt, ob uns diese dann immer noch so gut gefallen wie heute. Bislang sind wir aber auf jeden Fall total begeistert!!!

Dienstag, 24. August 2010

24.08.2010

Die Finanzierung steht!

Nachdem wir in den letzten Tagen noch einmal intensiv in die Verhandlung mit den Banken gegangen sind, haben wir uns heute für eine Finanzierung entschieden und auch sofort den Vertrag unterschrieben. Dabei war es uns natürlich wichtig, gute Konditionen zu bekommen, aber auch unser Bauchgefühl spielte bei dem Auswählen der „richtigen“ Bank eine entscheidende Rolle. Mit Frau Z., unserer Bankberaterin, fühlen wir uns absolut kompetent beraten und hoffen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Heute Morgen hat sich unser Architekt dann noch einmal gemeldet und aus persönlichen Gründen das Planungsgespräch auf morgen vorverlegt. Im Moment beschäftigen wir uns daher gerade erneut mit unserer Wohnraumgestaltung und gehen noch einmal Fragen wie „Ist eine Luft-Wasser-Wärme-Pumpe wirklich das Richtige für uns?“ durch.

Wir sind gespannt auf morgen!

Donnerstag, 19. August 2010

19.08.2010

Günstige Zinsen – wir kommen!

Heute war wieder ein ereignisreicher Tag. Zuerst habe ich mit den Versorgern telefoniert, um abzuklären, ob diese einen Einzel- oder Mehrspartenanschluss bevorzugen, dann mit dem Bauherrendienst der Telekom, der mich darüber informierte, dass er mir den Antrag für den Hausanschluss erst zuschicken kann, wenn unser Baugrundstück eine eigene Adresse hat. Dann noch kurz eine Email an den Bezirksschornsteinfegermeister (der hat sich nämlich inzwischen doch noch wegen des Kaminofens gemeldet und wie es aussieht, kommen wir ohne Druckwächter aus!) und die Gemeinde geschrieben und anschließend ab in den Baumarkt, die Statik für unser bislang favorisiertes Carport besorgen.

Als ich wieder zu Hause war, wartete im Briefkasten schon ein Brief von Fingerhaus mit der Bescheinigung für den KFW-Antrag.

Um 16.00 Uhr hatten wir dann noch einen Termin bei der Bank und im Moment scheinen die Zinsen auf einem absoluten Tiefstand angekommen zu sein, von dem wir höchst wahrscheinlich profitieren werden (aktuelles Angebot 3,15 %!!!)

Mittwoch, 18. August 2010

18.08.2010

Schlag auf Schlag

Fast eine komplette Woche ist gar nichts passiert außer ein bisschen Geplänkel mit den Banken und der Versuch meinerseits mit Schornsteinfeger, Gemeinde usw. per Email Kontakt aufzunehmen. Als wir dann gestern immer noch nichts von Fingerhaus gehört haben, wir aber voraussichtlich nächste Woche für die Beantragung der KFW-Mittel die Bescheinigung benötigen, dass wir ein KFW 55-Haus bauen, habe ich mich kurzerhand ans Telefon geschwungen und Herrn T., unseren Kundenberater in Frankenberg, angerufen. Wie sich herausstellte, ist unser Vertrag ein wenig in Vergessenheit geraten und sollte erst in der kommenden Woche bearbeitet werden. Dass wir das Architektengespräch gerne bereits in eben dieser Woche haben wollten, ist auch irgendwie untergegangen. Aber Herr T. hat sich mächtig ins Zeug gelegt und mich bereits nach einer Stunde telefonisch darüber informiert, dass es mit dem Planungsgespräch nächste Woche doch noch etwas wird.

Heute hat sich dann Herr S., unser Architekt, gemeldet und mit uns für Donnerstag (26.08) um 11.00 Uhr einen Termin vereinbart. Einige der Unterlagen, die wir für das Planungsgespräch mitbringen sollen, haben wir schon besorgt (z.B. Anträge für Hausanschlüsse Strom und Trinkwasser und den Kanalplan samt Antrag für Abwasser), andere wiederum sind noch in Vorbereitung (wie z.B. der Lageplan mit Höhen und Grenzen in digitaler Form). Hier noch einmal vielen lieben Dank an Frau M., Mitarbeiterin bei unserem Vermessungsingenieur, die mich und meine zum Teil doch sehr ahnungslosen Fragen allein heute 3 Mal am Telefon ertragen musste und die mir zugesichert hat, den Lageplan bis Mittwoch fertig zu stellen! Aber ansonsten liegen wir ganz gut in unserem Zeitplan.

Jetzt sitzen wir gerade schon seit Stunden im Wohnzimmer und brüten immer noch über die Carportfrage. Haben mittlerweile zwei in die engere Auswahl genommen. Ich werde morgen wohl mal die beiden Statiken besorgen fahren und die endgültige Planung auf das Gespräch mit dem Architekten verschieben.

Bezüglich der Kaminfrage gibt es allerdings noch nichts neues. Auch da werden wir uns noch einmal intensiver hinterklemmen müssen, da sich unser Bezirksschornsteinfegermeister per Email leider noch nicht zurückgemeldet hat.

Hier noch eine kurze Anekdote zum Schluss: Als ich mich heute telefonisch bei der Gemeinde erkundigt habe, wo ich denn einen Kanalplan und den Antrag für den Anschluss ans Kanalnetz herbekomme, hatte ich mich seelisch bereits darauf eingestellt, ins Auto zu springen und beides persönlich abzuholen (natürlich erst, nachdem ich die entsprechenden Gebühren dafür entrichtet habe!). Der freundliche Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung war darüber allerdings sehr erstaunt, da es heutzutage doch alles viel multimedialer von statten geht und schickte mir beide Anlagen einfach per Email zu mir nach Hause (kostenlos, versteht sich!)! Das nenne ich doch mal Bürgerfreundlichkeit

Donnerstag, 12. August 2010

12.08.2010

LWZ und Kaminofen? Geht das oder geht das nicht?

Schon seit wir über das Bauen reden war für uns beide klar, dass wir auf jeden Fall einen Kaminofen haben möchten. Kurz vor Vertragsabschluss mit der Firma Fingerhaus haben wir uns aber, wie im ersten Post bereits erwähnt, für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kontrollierter Be- und Entlüftung entschieden. Jetzt stellt sich für uns die Frage, wie man beides einigermaßen sinnvoll miteinander vereinbaren kann.

Im Vorfeld hatten wir von raumluftunabhängigen Kaminöfen gelesen, die bei Kontrollierter Be- und Entlüftung zwingend zum Einsatz kommen müssen. Wir also ab in den nächsten Baumarkt, haben dort aber unter den eh schon wenigen Modellen, keinen einzigen raumluftunabhängigen gefunden. Also weiter zu einem Spezialisten. Dieser hatte jedoch nur ein einziges raumluftunabhängiges Modell auf Lager und dieses war, für mein Geschmacksempfinden, überaus hässlich und sündhaft teuer! Er machte uns aber Hoffnungen, dass wir jeden Kaminofen mit externer Luftzufuhr nehmen könnten, wenn wir mit dem Heizungsbauer kleine Umbauten an der Heizungsanlage absprechen würden. Dies klang erst einmal sehr verlockend und so guckten wir uns schon einmal bei den Kaminöfen mit externer Luftzufuhr um.

Zu Hause fahndeten wir noch einmal im Forum nach dem Thema und stellten fest, dass die „kleinen Umbaumaßnahmen“ an der Heizungsanlage dort bereits sehr ausführlich diskutiert wurden. Der Druckwächter schien uns die beste, allerdings auch teuerste Lösung. In Anbetracht der entstehenden Kosten drängte sich uns daraufhin die Frage auf, ob wir überhaupt bereit sind, für den Traum von einem eigenen Kaminofen so viel Geld zu investieren. Fingerhaus kalkuliert etwa 5000 Euro für das Außenrohr und den Anschluss an unser Wohnzimmer, dann noch mal etwa 1000 Euro für den Druckwächter und dann noch die Kosten des Kaminofens selber.

In gedrückter Stimmung waren wir schon fast dabei, uns gedanklich von unserem Kaminofen zu verabschieden, als wir im Internet auf die Firma Olsberg aufmerksam geworden sind, die (schöne) raumluftunabhängige Kaminöfen zu annehmbaren Preisen anbietet. Das Modell, mit dem wir gerade liebäugeln ist zwar relativ neu und das Zertifikat für Raumluftunabhängigkeit noch in Beantragung, aber wir setzen große Hoffnungen darauf, dass die Genehmigung noch vor unserem Baubeginn erteilt wird! Außerdem stellte es sich heraus, dass es direkt bei uns um die Ecke einen Händler gibt, der Kaminöfen der Firma Olsberg vertreibt und bei dem wir uns dann auch noch einmal persönlich beraten lassen können.

Zurzeit sieht es daher so aus, als würde unser Traum vom eigenen Kamin doch noch in Erfüllung gehen!

Dienstag, 10. August 2010

10.08.2010

Hmm, üblich ist das aber nicht, oder?

Aktuell sind wir gerade dabei, mit drei regional ansässigen Banken Verhandlungen bezüglich der Finanzierung unseres Hauses zu führen. Immerhin ist das Zinsniveau zurzeit recht niedrig, so dass es sich wahrscheinlich lohnt, die Finanzierung bereits zu diesem relativ frühen Zeitpunkt festzuziehen. Zwei der Banken haben uns bereits ein schriftliches Angebot vorgelegt, eines der beiden jedoch deutlich schlechter als das andere (0,3 % Zinsunterschied und 3 Monate weniger bereitstellungszinsfreie Zeit). Dies haben wir der "schlechteren" Bank auch rückgemeldet und sie um Korrektur ihres Angebotes gebeten. Als ich dann gestern nach Hause kam, hatten wir sowohl auf dem Anrufbeantworter als auch im Emailpostfach eine Nachricht, dass wir der Bank für die Korrektur ihres Angebotes doch bitte das Gegenangebot der anderen Bank zur Verfügung stellen sollten. Ich weiß ja nicht, ob diese Vorgehensweise üblich ist, bei uns jedenfalls ist sie sauer aufgestoßen, was ich der zuständigen Mitarbeiterin auch umgehend per Email mitgeteilt habe. Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die Bank dazu äußert!

Etwas Erfreuliches haben wir aber auch zu vermelden: Am Samstag rief unser Berater der Firma Fingerhaus an, da ihm aufgefallen ist, dass wir gar nicht über den Mehrpreis der Einschubtreppe zum Spitzboden hin geredet haben. Erst habe ich das gar nicht richtig verstanden, da ich aufgrund meiner Auslegung der BuL der Meinung war, dass die Einschubtreppe ins Dachgeschoss im Preis inbegriffen wäre. Herr M. erklärte mir aber, dass das Dachgeschoss in unserem Fall unser 1. OG ist und dass die Einschubtreppe auf unseren Spitzboden normalerweise extra berechnet würde. Herr M. hatte aber schon mit dem Vertriebsleiter gesprochen und ihm die Treppe "aus dem Kreuz geleiert", so dass wir 1.240 Euro sparen!
Dafür noch einmal danke schön, Herr M.!

Sonntag, 8. August 2010

08.08.2010

Ein weiterer Schritt Richtung Grundstückserwerb!

Gestern war die Teilungsgenehmigung für das Grundstück in der Post! Juchu!!! Jetzt muss das Katasteramt nur noch die geteilten Grundstücke eintragen und "unserem" Grundstück eine eigene Flurnummer verpassen.

Freitag, 6. August 2010

05.08.2010

Jippie, wir haben endlich den Werkvertrag unterschrieben!

Nachdem wir uns jetzt schon etwas länger mit dem Gedanken tragen, ein eigenes Haus zu bauen und wir uns seit März diesen Jahres intensiv auf die Suche nach einem solchen gemacht haben, war es heute endlich soweit: Wir konnten den heißersehnten Werkvertrag für unser VIO 200 der Firma Fingerhaus unterschreiben!

Dazwischen lagen lange Wochen voller Hausbaumessen, in Musterhausparks stöbern, Gespräche mit verschiedenen Banken führen, Informationen über unterschiedliche Heizsysteme zusammentragen und natürlich voller stundenlanger Gespräche und heißer Diskussionen, angefangen bei der Grundsatzfrage „Mit oder ohne Keller?“ bis hin zur Farbgestaltung einzelner Räume.

Als wir am Samstag, den 17. April dem Musterhauspark Wuppertal einen Besuch abstatteten, hatten wir eigentlich nur vor, uns erst einmal ein paar Eindrücke von verschiedenen Fertighäusern zu verschaffen und Informationen in Form von Broschüren zum späteren Durchblättern zu Hause mitzunehmen. Gleich beim ersten Haus wurden wir aber sofort von einem sehr freundlichen Mitarbeiter in ein etwa eineinhalbstündiges Gespräch verwickelt und verließen das Haus schlussendlich mit einer Einladung zur Werksbesichtigung am Tag des Deutschen Fertigbaus und einem sehr positiven Grundgefühl dieser Hausbaufirma gegenüber. Dies war unsere erste Begegnung mit dem Thema Holzrahmenbau. Beim weiteren Durchstöbern stießen wir unter anderem auch auf das Musterhaus der Firma Fingerhaus und waren verwundert über die Namensähnlichkeit zu besagter ersten Hausbaufirma. Auch hier wurden wir direkt angesprochen und nach einem kurzen Beratungsgespräch ebenfalls zu einer Werksbesichtigung am Tag des Deutschen Fertigbaus eingeladen. Außerdem schrieb sich der Mitarbeiter unsere Adresse auf, eigentlich nur, um uns auf die Gästeliste zu setzen. Am darauffolgenden Mittwoch bekamen wir dann allerdings per Post einen dicken Umschlag von der Firma Fingerhaus, der neben einer schriftlichen Einladung zur Werksbesichtigung auch bereits ein komplettes Angebot für ein VIO 200 enthielt. Zuerst waren wir ein wenig irritiert, da wir dieses gar nicht angefordert hatten, aber wie sich später herausstellen sollte, war dies genau das richtige Haus für uns!

Aufgrund eines "Hexenschusses" meines Mannes konnten wir leider am Tag des Deutschen Fertigbaus an keiner der beiden Werksbesichtigungen teilnehmen, wir begannen aber, uns alle Unterlagen in Ruhe durchzugucken, bis wir von der Firma Fingerhaus noch einmal eine Einladung zur Besichtigung eines gerade fertig gestellten Hauses bekamen. Also Schwiegereltern eingepackt, nach Bochum gefahren und Haus besichtigt. Hier noch einmal vielen Dank an Frau L. (ebenfalls Mitarbeiterin der Firma Fingerhaus in Wuppertal), die uns den entscheidenden Tipp gab, den Flur, der uns bei der Grundkonstruktion des Vio für unsere Bedürfnisse viel zu groß erschien, durch eine schräge Wand zu verkleinern. Mit Hilfe meiner Schwiegereltern stellten wir diese Wandkonstruktion inklusive Tür zur besseren Veranschaulichung mit vollem Körpereinsatz nach und waren sofort begeistert. Im Anschluss an die Besichtigung fuhren wir dann direkt in den Musterhauspark nach Wuppertal, um die neuen Ideen sofort mit unserem zuständigen Mitarbeiter zu besprechen. Herr M. befand sich aber leider in einem Kundengespräch und so ließen wir ihm unsere Skizze da und baten um einen Anruf zwecks Terminvereinbarung für ein persönliches Gespräch. Am 25. Juni war es dann soweit: Herr M. hatte den Grundriss des Hauses unserer Skizze entsprechend umgestaltet und präsentierte uns auch bereits ein dazugehöriges Angebot. Sehr begeistert (vom Grundriss und eigentlich auch vom Angebot) traten wir die Heimreise an.

Damit wir uns noch einen besseren Eindruck von den Leistungen der Firma Fingerhaus machen konnten, lud Herr M. uns zu einer Werksbesichtigung nach Frankenberg ein. Da wir beide ja absolute Baulaien sind, haben wir erst einmal Stephans Mutter und meinen Vater mitgenommen und uns neben der Produktion auch die beiden Musterhäuser und die Ausstellung zeigen lassen. Diese Besichtigung hat selbst unsere Eltern, die vormals dem Holzrahmenbau sehr skeptisch gegenüberstanden, nicht nur durch die wirklich erstklassige Bewirtung durch die Firma Fingerhaus restlos überzeugt und so war für uns alle schnell klar, dass wir mit Fingerhaus ins Geschäft kommen werden. Nachdem wir den Mustervertrag noch von einem Experten haben durchgucken lassen (wir wollten ja schließlich im Nachhinein keine bösen Überraschungen erleben), riefen wir bei Herrn M. an und vereinbarten einen Termin zur Vertragsunterzeichnung.

Um uns die Zeit bis dahin zu vertreiben, stöberten wir in den Tagen davor im Fingerhaus-Forum , sowie in einigen Bautagebüchern von Bauherren, die ebenfalls mit Fingerhaus gebaut haben. Als wir dort lasen, was einige für die Erdarbeiten bezahlt haben, verflog schlagartig unsere ganze Vorfreude, da wir aufgrund der Planung unseres Beraters nur etwa ¼ der Kosten, die so durchschnittlich in den Beiträgen erwähnt wurden, für die Erdarbeiten einkalkuliert hatten. Außerdem stellten wir fest, dass das Bauprojekt mit unseren „Sonderwünschen“ wie Kaminofen und Carport doch erheblich teurer geworden ist, als im Vorfeld geplant. Darüber hinaus wurden wir auch in der Wahl des Heizsystems durch die Blogs und Einträge der anderen Bauherren im Forum verunsichert, so dass wir am Abend vor der Vertragsunterzeichnung begannen, uns noch einmal intensiv mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive Kontrollierter Be- und Entlüftung als Alternative zur bisher favorisierten Erdwärmepumpe zu beschäftigen. Noch im Auto auf der Fahrt nach Wuppertal diskutierten wir Vor- und Nachteile beider Systeme und ließen uns schlussendlich noch einmal von Herrn M beraten. Den endgültigen Ausschlag zur Entscheidung gab die Tatsache, dass das Angebot neben einem günstigeren Grundpreis (nicht nur für die Luft-Wasser-Wärmepumpe inklusive Kontrollierter Be- und Endlüftung, sondern auch für das Solarfeld zur Unterstützung bei der Wassererwärmung) auch die von mir so heiß herbeigesehnte Fußbodenheizung beinhaltete. So entschieden wir uns spontan im Gespräch dafür, unser Vio 200 mit folgendem Grundriss und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe plus Solaranlage auf dem Dach zu bauen.


Ach ja, auch die Frage nach den Kosten für die Erdarbeiten konnte geklärt werden. Der kalkulierte Preis bleibt bestehen, allerdings unter der Voraussetzung, dass das Bodengutachten keine ungeahnten Ergebnisse zum Vorschein bringt, die eine Abweichung von der normalen Aushubtiefe und Wiederverfüllung mit Kies nötig machen.


Nach der Vertragsunterzeichnung waren wir beide so happy und aufgekratzt, dass wir erst einmal gebührend darauf anstoßen mussten.


Jetzt freuen wir uns darauf, dass es zügig weitergeht. Schon für die Woche vom 23. - 27.08. ist das Planungsgespräch mit dem Architekten anvisiert, so dass wir in den nächsten zwei Wochen noch einiges zu erledigen haben. „Unser“ Grundstück ist aber Gott sei Dank mittlerweile schon vermessen und nächste Woche Donnerstag können wir den Vertrag beim Notar unterzeichnen.