Samstag, 5. Februar 2011

01.02.2011

Bemusterung - Tag 2

Am Abend des zweiten Bemusterungstages war ich einfach nur noch froh, endlich ins Bett zu kommen und hatte keine Energie mehr für einen Eintrag in den Baublog.

Dies hole ich aber auf diesem Wege nach:
Also, der zweite Tag der Bemusterung verlief deutlich erfreulicher als der erste und wir sind mit einem sehr positiven Gefühl nach Hause gefahren. Nach dem Anschauen der 3D-Ansichten unserer Badezimmer haben wir uns entschieden, auch das Gäste-WC an allen Wänden 1,60 m hoch fliesen zu lassen. Beim Einzeichnen der Objekte ist Herrn E. aber aufgefallen, dass unser ausgesuchtes Waschbecken so breit ist, dass wir Probleme mit dem Öffnen der Tür bekommen würde. Da Stephan dieses Waschbecken aber unbedingt haben wollte (ich durfte ja schließlich schon das Waschbecken im oberen Badezimmer aussuchen!), entschlossen wir uns kurzerhand dafür, die Tür nach außen aufgehen zu lassen.
 
Als nächstes ging es dann um die Kalkulation, was uns das Fliesen unseres Wohn-/Ess-Bereichs an Aufpreis kosten würde. Die Küche und die Diele waren ja im Preis inbegriffen, da Diele, Kochen, Essen und Wohnen aber ein offener Bereich sein werden, wollten wir auch den Bodenbelag überall gleich haben. Der Aufpreis war uns aber eindeutig zu hoch und so haben wir uns entschieden, die Fliesen in Diele und Küche abzubemustern.

Das so eingesparte Geld konnten wir dann gleich auch in ein Home-Way-System investieren. Wir hatten eh vor, mehrere Räume im Haus mit Internet, Kabelanschluss und alternativ auch mit Satelitenanschluss auszustatten und so kam uns diese Lösung sehr gelegen, zumal sie sich wesentlich schöner und nur unwesentlich teurer gestaltet, als das, was wir uns im Vorfeld überlegt hatten.

Aufgrund unserer guten Vorplanung ging das Einzeichnen von Steckdosen und Lichtschaltern relativ züig von statten. Alle (und ich meine wirklich alle!) unsere Bekannten hatten uns im Vorfeld geraten, auf jeden Fall reichlich Steckdosen einzuplanen ("Besser eine Steckdose zu viel als eine zu wenig"), aber wir fanden die Ausstattung von Fingerhaus für uns eigentlich ausreichend und haben lediglich im Küchen-/Wohn-/Ess-Bereich noch zwei Steckdosen aufbemustert. Durch das regelmäßige Lesen der anderen Baublogs sind wir auch auf die Idee gekommen, uns Strom nach draußen legen zu lassen. Da Herr E. uns aber keinen Preis für die Hausdurchführung und das Verlegen von Erdkabeln benennen konnte und wir uns nur sehr ungern auf unkalkulierbare Kosten einlassen, haben wir uns dafür entschieden, auch im Außenbereich noch zwei weitere Steckdosen aufzubemustern.

Nachdem wir nun alles ausgesucht und platziert hatten, ging es daran, das gesamte Bemusterungsprotokoll samt Detailskizzen noch einmal durchzugehen und alles zu unterschreiben. Als wir endlich mit allem fertig waren, war es mittlerweile 17.00 Uhr und wir hatten noch zwei Stunden Heimfahrt vor uns.

Zu Hause angekommen haben wir uns dann doch noch einmal an den Rechner gesetzt und unseren Kaminofen bestellt (Olsberg Palena Compact). Eigentlich hätten wir diesen ja gerne auch von Fingerhaus bezogen, aber das Angebot, das uns Herr E. machen konnte, lag fast 500 Euro über der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers und im Internet haben wir ihn sogar noch einmal 350 Euro günstiger bekommen!!!

Zum Schluss noch einmal zum Thema Fotos:
In mehreren anderen Baublogs haben wir viele Fotos der bemusterten Objekte gefunden. Selbstverständlich bin auch ich während der Bemusterung gang fleißig mit der Digicam herumgelaufen und habe von allem, was wir uns ausgesucht haben, Fotos gemacht. Diese hier einzustellen würde aber den Rahmen sprengen, daher haben wir uns dagegen entschieden. Wir zeigen Euch lieber hinterher Bilder von dem fertigen Haus!

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