Stressige Bauphase - aber es lohnt sich
In den letzten Tagen bin ich gar nicht dazu gekommen, diesen Blog hier weiter zu schreiben. Und dabei ist so viel passiert, worüber es sich zu schreiben lohnt.
Am Mittwoch und Donnerstag war unser Bautrupp noch einmal super fleißig und hat die restlichen Dachziegel aufgebracht, den Edelstahlschornstein aufgebaut, die Gipskartonplatten angebracht, die Bodeneinschubtreppe eingebaut und bestimmt noch vieles mehr, das ich jetzt schon wieder vergessen habe.
Den Mittwochabend haben wir dann mit einem super Richtfest ausklingen
lassen. Die meisten Nachbarn und auch viele unserer Freunde und
Verwandten sind unserer Einladung gefolgt und haben den Abend so richtig
schön werden lassen!!! Stephan musste sogar auf unser Gerüst klettern
und der Chef des Bautrupps hat einen Toast auf unser Haus ausgebracht.
Am Mittwoch gab es aber auch den ersten kleinen Schock für uns, und zwar war das Loch für die Dachdurchführung des Schornsteins an der falschen Stelle angebracht. Der Bautrupp und auch unser Bauleiter konnten uns aber beruhigen und schon am nächsten Tag befand sich das Loch an der richtigen Stelle. Die Jungs von Bautrupp lagen sogar so gut in der Zeit, dass sie bereits recht frühzeitig am Freitag Feierabend machen konnten, natürlich erst, nachdem sie unsere Baustelle blitzblank verlassen hatten. In diese Richtung erst einmal ein dickes, fettes Dankeschön (natürlich auch an unseren Elektriker, der ebenfalls eine super Arbeit geleistet und mittlerweile unser gesamtes Haus verkabelt hat!)
Am Freitag erfolgte dann die Abnahme durch den Bezirksschornsteinfegermeister. So hatte er nichts zu beanstanden, allerdings wollte er doch gerne nachprüfen, ob die Brandschutzwand auch allen Sicherheitsaspekten genügt. Also mit dem Bauleiter telefonieren und ihn bitten, das Zertifikat für die Wand per Email an unseren Schornsteinfeger zu schicken.
Am Samstag hat Stephan dann bereits mit unseren Eigenleistungen begonnen und die Wände im Hauswirtschaftsraum, an die unsere Heizungsanlage gestellt wird, schon einmal weiß gestrichen.
Am Montag kam nämlich bereits der Aufbautrupp für die Kontrollierte Be- und Entlüftung. Auch diese Jungs sind super fleißig, allerdings sieht unser Haus durch die vielen Löcher und Schläuche jetzt wie eine richtige Baustelle aus (vorher hatte man wirklich das Gefühl, man könnte bereits nächste Woche einziehen).
Am Dienstag sollten dann die Versorger kommen und unser Haus an Strom, Wasser und ans Telefonnetz anschließen. Dies hat zu ein wenig Verärgerung unsererseits geführt, da ich eigentlich davon ausgehe, dass man Terminabsprachen trifft, damit sich beide Vertragspartner auch daran halten (zumal diese Terminabsprachen sogar sehr frühzeitig getroffen wurden, so dass die Versorger genügend Zeit hatten, sich darauf einzustellen). Leider scheint dies nicht unbedingt für die Telekom zu gelten, denn als wir gestern Nachmittag dort anriefen und uns erkundigten, wo denn der Mitarbeiter für den Anschluss bliebe, mussten wir erfahren, dass der Termin leider nicht als solcher weitergegeben, sondern lediglich als ungefährer Richtwert notiert wurde. Jetzt hoffen wir, dass die Telekom wenigstens heute rauskommt und den Anschluss macht, damit das "Kopfloch", dass unser Tiefbauer für die Verlegung der Versorgungsleitungen gebuddelt hat, so schnell wie möglich wieder zugeschüttet werden kann. Wir wohnen nämlich am Anfang einer kleinen, niedlichen Sackgasse und dieses Loch und die Absperrung sorgen dafür, dass die Nachbarn, die zu ihren Häusern wollen, über einen Teil unseres Grundstücks fahren müssen, da die Fahrbahnbreite stark eingeschränkt ist. Auch die GSW muss heute Morgen noch einmal rauskommen, da sie es aufgrund von Störfällen leider nicht geschafft haben, uns gestern unser Stromkabel zu verlegen. Ich hoffe, heute gibt es keine Störfälle und alles läuft plangemäß!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen