Als ich heute morgen um halb 8 zum Grundstück gekommen bin, waren die beiden Mitarbeiter der Firma Partnerbau schon fleißig beim Errichten des Schnurgerüstes. Um kurz vor 8 kam dann auch unser Tiefbauer, so dass wir beginnen konnten, die Hauseinführung zu verlegen. Anschließend wurden die Gräben für die Entwässerungsleitungen ausgeschachtet und die Kanalrohre verlegt. Danach musste natürlich wieder alles zugeschüttet und die Splittschicht aufgetragen werden.
Während die Bodenplattenleute dann weiter an der "Schalung" gearbeitet haben, kam auch schon die Firma für die Dichtigkeitsprüfung. Da die Rohre zum leichteren Zusammenstecken mit Schmiermittel eingefettet wurden, hatten wir gewisse Probleme bei der Überdruckmessung (der Dichtigkeitsprüfer erzeugte Überdruck und schon machte es "plopp" und die Endstücke der Rohre schossen aus den Löchern und wir mussten wieder komplett von vorne anfangen). Nach dem dritten erfolglosen Versuch haben wir dann die Rohrendstücke per Hand festgehalten, allerdings wussten wir nicht, dass die Messung mehrere Minuten dauern würde (wohlgemerkt: in Hockstellung!!!). Naja, was macht man nicht alles für ein gutes Endergebnis. Auf jeden Fall sind die Rohrleitungen alle dicht und so konnten die Bodenplattenbauer mit der Dämmung beginnen.
Bis zum Feierabend um 17 Uhr haben sie es sogar noch geschafft, die erste Schicht der Stahlmatten fertig zu stellen. Morgen muss dann nur noch die zweite Schicht fertig gemacht werden und mittags kommt auch schon die Betonfirma, die unsere Bodenplatte gießt.
Eigentlich hatten wir ja gehofft, dass die Bodenplatte dann auch schnell trocknet, aber heute haben wir erfahren, dass dies gar nicht gut ist, weil der Beton Risse bekommen könnte und so müssen wir uns bis morgen entscheiden, ob wir sie dauerhaft bewässern wollen oder eine Folie darüberlegen möchten, damit die Trocknung verlangsamt wird.
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