Freitag, 24. Februar 2012

24.02.2012

Unsere Fußbodenheizung im Wohnbereich funktioniert jetzt endlich

Nachdem am Montag ein Mitarbeiter der Firma S. da war, haben wir jetzt endlich den Fehler gefunden. Zwei Stellmotoren waren falsch angeschlossen und wenn man das Thermostat im Wohnbereich aufgedreht hat, ist die Heizung im Arbeitszimmer angesprungen und andersherum. Eigentlich meint man ja, dass sich dies ziemlich schnell herausfinden lässt, aber da eine Fußbodenheizung nur sehr träge warm wird, dauert es lange, bis man Erfolge fühlen kann (zumal der Mitarbeiter das Messgerät dafür nicht dabei hatte). Ein weiteres Problem stellt wohl die Tatsache dar, dass die Zuleitung des Heizkreises im Wohnbereich unheimlich lang ist, was bedeutet, dass das Wasser, wenn es durch den nicht geheizten Flur fließt, schon wieder merklich abkühlt, bevor es überhaupt an seinem Bestimmungsort angekommen ist. Aber zumindest wird der Fußboden im Wohnzimmer jetzt warm und da wir unter normalen Umständen den Flur auch mit heizen, ist das Endergebnis durchaus zufriedenstellend.

Montag, 13. Februar 2012

13.02.2012

Yieha, die Heizungsfirma hat sich endlich gemeldet!

Gerade habe ich einen Anruf von der Heizungsfirma erhalten. Wir haben leider erst für nächsten Montag einen Termin bekommen, weil die Firma diese Woche nicht hier in der Gegend arbeitet. Naja, besser als gar nichts, wobei ich gespannt bin, ob das wirklich klappt, denn nächste Woche ist Rosenmontag. Ich weiß ja  nicht, ob das in deren Breitengraden Bedeutung hat. Wir werden es sehen. Die junge Dame meldet sich auf jeden Fall noch einmal, um mit mir eine ungefähre Uhrzeit abzusprechen. Ich bin mal sehr gespannt!!!

Samstag, 11. Februar 2012

11.02.2012

Unsere Fußbodenheizung funktioniert nicht richtig - und keiner macht was!

Bei dem milden Winter, den wir bislang hatten, ist es uns zuerst gar nicht aufgefallen, aber unsere Fußbodenheizung im Wohnbereich funktioniert nicht. Da wir einen offenen Koch-Ess-Wohnbereich haben, wird die Lufttemperatur weitestgehend durch die Fußbodenheizung im Küchenbereich reguliert. Erfrieren müssen wir also nicht, aber es ist ganz schön ungemütlich, wenn man auf Socken von dem schön warmen Küchenbereich in Richtung eiskaltem Wohnzimmerboden geht, besonders, da im Wohnbereich auch der Kaminofen steht und durch die externe Zuluftzufuhr auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ins Haus kommen. Also habe ich am Donnerstag vor einer Woche beim Kundendienst von Fingerhaus angerufen und unser Problem geschildert. Die freundliche Dame am Telefon versprach, direkt Kontakt zur Heizungsfirma aufzunehmen, damit die sich wegen eines Termins bei uns melden. Als dies bis Mittwoch der darauf folgenden Woche immer noch nicht geschehen war, habe ich noch mal beim Kundendienst angerufen. Der Mitarbeiter konnte nicht nachvollziehen, wieso sich noch keiner gemeldet hat und versprach, sich darum zu kümmern. Aber auch bis Freitag meldete sich niemand bei uns. Also hab ich ein drittes Mal angerufen und hatte - selbstverständlich - wieder einen sehr freundlichen Mitarbeiter am Telefon, der mir versprach, sich umgehend persönlich darum zu kümmern und mich dann zurückzurufen. Bislang haben wir das Versäumnis eher auf Seiten der Heizungs- und Sanitärfirma gesehen, aber nachdem ich den ganzen Tag neben dem Telefon verbracht habe, und der Mitarbeiter von Fingerhaus NICHT zurückgerufen hat, bin ich mir nicht mehr so sicher, wo die eigentliche Fehlerquelle liegt (zumal Fingerhaus drei Telefonnummern von uns besitzt und somit immer jemanden erreichen könnte). Langsam bin ich echt angefressen von der Vorgehensweise, besonders, da wir einen 3 Monate alten Säugling haben, dem ich nicht zumuten kann, auf dem eiskalten Wohnzimmerboden auf der Krabbeldecke zu spielen! Ich bin mal gespannt, wann Fingerhaus sich rührt. Bislang waren wir mehr als zufrieden mit dem Service, aber dieses Mal ist irgendwie der Wurm drin!

Donnerstag, 2. Februar 2012

02.02.2012

Das Kaminholz ist endlich da!

Pünktlich zum Wintereinbruch haben wir endlich Brennholz geliefert bekommen. Bestellt hatten wir es bereits vor Weihnachten, aber der Händler hatte Probleme, an Nachschub zu kommen und so wurde es dann doch Januar, bis er es endlich liefern konnte.

Stephan war dann auch sofort ganz fleißig und hat es fein säuberlich in unseren provisorischen Unterstand gestapelt. Es ist einfach herrlich, bei dem knackig kalten Wetter den Kaminofen anzumachen und die wohlige Wärme zu genießen. Kann ich nur jedem empfehlen!!!


Samstag, 15. Oktober 2011

15.10.2011

Kaminöfen sind was Schönes

Am letzten Wochenende hat Stephan endlich auch die Zuluft für unseren Kaminofen angeschlossen und so konnte unser Bezirksschornsteinfegermeister den Kamin am Montag bereits abnehmen. Wir haben ihn dann abends auch sofort das erste Mal eingebrannt, allerdings verlief dieses etwas schleppend (könnte eventuell an den zu hohen Außentemperaturen gelegen haben). Mittlerweile ist der Kaminofen fast jeden Abend in Betrieb und wir sind super zufrieden damit. Der Holzverbrauch ist sehr gering und die Wärme total angenehm. Jetzt müssen wir nur noch gucken, dass wir so einen Holzschuppen besorgen, wo wir dann unser Brennholz einlagern können. 

Freitag, 30. September 2011

30.09.2011

Alles geht sehr langsam voran

Mittlerweile wohnen wir ganz genau zwei Monate in unserem Eigenheim, aber im Moment geht alles nur sehr schleppend voran. Eigentlich wäre das Wetter zurzeit optimal, um an der Gartengestaltung weiterzuarbeiten, aber da Stephan im Moment so lange arbeiten muss, bleibt leider alles liegen. Auch im und am Haus direkt tut sich daher nicht allzu viel. In der letzten Woche waren die Verputzer noch einmal da, um unseren roten Farbstreifen nachzustreichen. Das Ergebnis ist okay, auch wenn wir, die wissen, wo sich der Fleck befindet, ihn immer noch sehen können. Aber den Anderen fällt er nicht mehr auf und das ist die Hauptsache. Leider hat die Firma nicht so gründlich und sauber wie bei den ersten Malen gearbeitet, so dass unsere Fenster und Türrahmen ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Außerdem haben sie unseren Briefkasten mit einem solchen Schwung wieder angeschraubt, dass sich der Deckel nicht mehr öffnen ließ, weil der Abstand zur Wand zu gering war. Tja, da denkt man, jetzt ist alles fertig und schon muss man sich wieder um eine neue kleine Baustelle kümmern. Mitterweile hängt der Briefkasten aber wieder ordnungsgemäß und Stephan hat sogar schon unsere Außenlampe mit Bewegungsmelder installiert.

Unser Kinderzimmer ist letzte Woche ebenfalls geliefert worden, aber auch hier ist nicht alles glatt gelaufen, denn die Rückwand der Wickelkommode fehlt immer noch. Bin mal gespannt, wann diese nachgeliefert wird. Immerhin soll das Baby schon innerhalb der nächsten 3 Wochen auf die Welt kommen. Daher bin ich im Moment vorrangig damit beschäftigt, Babywäsche zu waschen und das Kinderzimmer einzuräumen.

Samstag, 17. September 2011

17.09.2011

Wir haben Telefon!!!

Am Montag war doch tatsächlich - wie im Vorfeld angekündigt - der Telekomtechniker da und hat unseren Anschluss freigeschaltet. Aber da bei uns ja nie etwas glatt zu laufen scheint, ist uns beim Anschließen der Easy-Box von Vodafon aufgefallen, dass der TAE-Stecker fehlt. Und da das ein ganz besonderer Stecker sein muss, konnte ich nicht einfach in den Baumarkt fahren, sondern Stephan hat ihn im Internet bestellt (die Versandkosten waren fast genauso hoch, wie der Preis des Steckers an sich). Naja, gestern ist er jetzt endlich angekommen und wir dachten, wir könnten jetzt endlich alles einrichten. Hmm, dabei ist Stephan dann aber aufgefallen, dass wir gar keinen Modemzugangscode zugeschickt bekommen haben. Vodafon konnte das Problem gestern Abend leider nicht mehr lösen, aber angeblich bekommen wir den Code heute aufs Handy zugeschickt. Ich bin mal gespannt. Wenigstens funktioniert das mit dem Telefonieren aber soweit ganz gut, so dass ich endlich nicht mehr von der Außenwelt abgeschieden bin!

Die Küchenmonteure waren am Mittwoch da und haben die letzten Restarbeiten erledigt. Nächsten Mittwoch wird jetzt noch das Kinderzimmer angeliefert und dann sind wir komplett eingerichtet. Ich bin auch mittlerweile ein großes Stück weiter gekommen, was das Auspacken der Kartons im Arbeitszimmer angeht und gestern hatten wir sogar schon Zeit dafür, im Internet ein bisschen nach Wandtattoos zu stöbern. Es wird also langsam. Jetzt warten wir nur noch darauf, dass sich der Verputzer meldet, um den Farbstreifen nachzustreichen. Dies ist nämlich bislang noch nicht passiert. 

Samstag, 10. September 2011

10.09.2011

Wir haben immer noch keinen Telefonanschluss

Obwohl wir mittlerweile schon gut 1 1/2 Monate in unserem neuen Zuhause wohnen, ist noch längst nicht alles fertig. Nach vielen Stunden Diskussion mit Telekom und Vodafon soll jetzt am Montag endlich der Telekom-Techniker kommen, um unseren Anschluss frei zu schalten. Ich bin mal sehr gespannt.

Fingerhaus war am Donnerstag bei uns, um die letzten Restarbeiten zu erledigen. Das Meiste hat sehr gut geklappt, nur wegen der Fenster müssen wir noch mal mit dem Bauleiter telefonieren. Auch die Macke an der Außenwand ist immer noch nicht verschwunden (zur Erinnerung: Die Gerüstbauer haben beim Abbau direkt neben der Haustür eine Macke in den roten Putz gehauen). Der Verputzer war mittlerweile schon zwei Mal zum Überstreichen hier, was aber nur dazu geführt hat, dass der "Fleck" noch größer geworden ist. Jetzt muss der ganze rote Farbstreifen noch einmal nachgestrichen werden. Schade, dass die Gerüstbauer nicht ein bisschen besser aufgepasst haben. Dann wäre das alles nicht nötig gewesen. Aus dem Grund haben wir auch noch keine Außenlampe montiert, da Stephan nicht riskieren möchte, dass diese verschmutzt wird. Daher hoffe ich, dass der Verputzer schnell kommt, damit wir im Eingangsbereich mal langsam weitermachen können.

Die Monteure für unsere Küche werden am Mittwoch noch einmal kommen, um die Restarbeiten zu erledigen. Ich bin mal gespannt, ob diesmal alles klappt.

Geht es anderen Leuten eigentlich auch so, dass Ihr 6 Wochen nach Einzug immer noch tausend Kartons rumstehen habt? Ich bin total gefrustet. Wir sind aus einer 76 m² großen Wohnung ausgezogen und dürften doch jetzt eigentlich kein Problem haben, alles auf den 129 m² Wohnfläche zu verteilen, oder? Okay, wir hatten einen Kellerraum mit dabei, aber trotzdem.

Donnerstag, 18. August 2011

18.08.2011

Wir kommen immer noch nicht zur Ruhe

Obwohl wir jetzt mittlerweile fast 3 Wochen in unserem neuen Häuschen wohnen, hat sich bei uns immer noch keine Ruhe eingestellt. Es gibt noch zahlreiche Kartons, die darauf warten, ausgepackt zu werden und einige Handwerkerarbeiten stehen auch noch an (durchaus auch noch Restarbeiten von Fingerhaus, aber davon haben wir jetzt auch schon eine Woche lang nichts mehr gehört).

Letzte Woche war noch mal richtig anstrengend, weil unsere Vermieterin den Wohnungsübergabetermin vom 15.08. auf den 13.08. vorverlegt hat. Hört sich zwar nicht besonders gewaltig an, aber jeder, der sich mit renovieren und putzen auskennt, weiß, dass zwei Tage weniger Zeit eine ganze Menge Zeitdruck ausmachen können. Glücklicherweise haben wir aber alles geschafft und unsere alte Wohnung am Samstag mängelfrei übergeben. Daher können wir uns jetzt verstärkt wieder auf unser Häuschen konzentrieren.

Im Moment ist unser größtes Problem, dass wir zurzeit weder Internet noch Telefon haben (ich nutze gerade den Internetzugang meiner Schwiegereltern, um diesen Post zu schreiben!). Dies ist besonders frustrierend, da wir uns bereits im Mai um alles gekümmert haben. Die Telekom hat uns zwar die Leitung verlegt, dann ist unser Auftrag aber auf dem Schreibtisch des zuständigen Sachbearbeiters liegen geblieben. Dies ist aber erst aufgefallen, als Vodafon die Anfrage zur Freischaltung der Leitung gestellt hat und die Telekom daraufhin geantwortet hat, dass unser Grundstück überhaupt nicht mit einer Telefonleitung versorgt ist. Seit letztem Montag ist aber mittlerweile klar, dass unser Grundstück doch versorgt ist, aber bislang hat sich immer noch nichts bezüglich unseres Anschlusses getan. Jetzt telefoniere ich schon den ganzen Tag hinter der Telekom und hinter Vodafon her, um irgendetwas zu erreichen, aber bislang erfolglos.
So, ich probiere noch mal, jemanden zu erreichen ...

Montag, 1. August 2011

01.08.2011

Wir sind eingezogen!

Nachdem wir in den letzten 1 1/2 Wochen noch einmal so richtig gerödelt haben, dass mir noch nicht einmal Zeit und Energie zum Bloggen blieb, sind wir am Wochenende endlich in unser Traumhaus eingezogen.

Da ich jetzt wieder ein bisschen mehr Luft habe, hier noch einmal ein kurzer Ablauf der letzten Tage:

Am 22.07. haben wir den PVC im Tierzimmer verlegt. Obwohl dies mit dem doppelseitigen Klebeband eigentlich ganz einfach ging, war es doch viel zeitintensiver, als wir im Vorfeld angenommen hatten.

Am 23.07. hat mein Onkel dann den Hauswirtschaftsraum gefließt und gemeinsam mit Stephan die Fußleisten im Tierzimmer angebracht. Ich war an diesem Tag vorrangig als Baumarkt-Springer eingeteilt, um kurzfristig fehlende Materialien nachzubesorgen.

Am 24.07. hatten wir Hochzeitstag und wollten alles ein wenig ruhiger angehen lassen. Trotzdem sind wir nachmittags noch zum Haus gefahren, um ein wenig aufzuräumen und zu putzen, denn am ...

... 25.07. wurde unsere neue Küche angeliefert.Und da bei uns nie etwas reibungslos funktioniert, müssen auch hier zwei Schränke ausgetauscht und die komplette Lichtzeile für die Innenschränke nachgeliefert und montiert werden. Besonderes Highlight der Küchenaufbauaktion war aber, dass die Monteure so gegen 16.00 Uhr begannen, aufzuräumen. Daraufhin fragte ich vorsichtshalber mal nach, wann sie denn die Küchenamaturen und den Herd anschließen würde. "Gar nicht" war die knappe Antwort des Monteurs. Da er mich daraufhin aber weiterhin die ganze Zeit anschaute, hab ich erst gedacht, er würde einen Scherz machen und meine Reaktion abwarten. Aber weit gefehlt: Die Monteure meinten es ernst. Unser Küchenberater hat nämlich wohl vergessen, neben der Lieferung und Montage auch den Anschluss der Elektrogeräte und Wasserschläuche zu beauftragen (obwohl wir dies extra im Planungsgespräch so vereinbart hatten!). Selbstverständlich hatte der zuständige Mitarbeiter genau am Montag frei, so dass wir an dem Tag gar nichts mehr klären konnten. Daher fiel unser Abschied leider auch etwas frostig aus, auch wenn die Monteure eine richtig gute Arbeit geleistet haben und nichts für das Missverständnis konnten. Bei uns war einfach die Enttäuschung groß und durch die ungeplante Verzögerung ist unsere Zeitplanung etwas aus dem Ruder gelaufen, denn ich hatte bereits die ersten Kartons mit Geschirr gepackt, das ich erst noch einmal kurz in die Spülmaschine stellen und anschließend direkt in die Schränke einräumen wollte. Dieses konnte ich aber aufgrund der Tatsache, dass weder Spülmaschine noch Wasserhahn angeschlossen waren, direkt mal wieder vergessen.

Und noch eine kleine Anekdote vom 25.07.: Da Stephan und ich beide am Montag frei hatten, dachte ich, ich könnte "mal eben" eine Mülltonne beantragen fahren. Im Vorfeld hatte ich bei der Gemeinde angerufen und dort bekam ich die Auskunft, dass ich, sofern ich Eigentümerin sei, persönlich im Bürgerbüro vorbeikommen müsse, um das Formular auszufüllen. Dort angekommen, wurde ich aber dann doch zum Rathaus weiterverwiesen. Nachdem ich endlich das richtige Zimmer gefunden hatte, fragte mich der zuständige Mitarbeiter nach dem Kauf- / Übertragungsvertrag des Grundstückes. Tja, den hatte ich natürlich nicht dabei, dachte aber auch, ich bräuchte keine Unterlagen, da wir ja definitiv im Verzeichnis der Gemeinde eingetragen worden sind und bereits vor Monaten einen Grundabgabenbescheid erhalten haben. Trotzdem musste ich noch einmal zum Haus fahren und meine Unterlagen holen. In der Zwischenzeit hatte der Mitarbeiter unsere Daten dann aber schon im Computer gefunden und ich konnte endlich meine Restmülltonne beantragen. Als ich dann allerdings erwähnte, dass wir auch noch eine blaue Papiertonne bräuchten, wurde ich wieder an einen anderen Mitarbeiter verwiesen. Dies ist angeblich notwendig, da die Papiertonnen gebührenbefreit sind. Im Endeffekt hat mich dieser Beantragungszirkus in etwa 1 1/2 Stunden meines Lebens gekostet, dafür standen aber erfreulicherweise bereits am Donnerstag beide Mülltonnen auf unserem Grundstück!!!

Am 26., 27. und 28.07. haben wir unsere letzten Restarbeiten am Haus erledigt und nebenbei schon einmal damit begonnen, Kisten zu packen. Dass wir beide in dieser Woche noch in Vollzeit arbeiten mussten, hat uns besonders letzteres aber ganz schön erschwert, so dass ich mir dann doch ganz kurzfristig am Donnerstag frei genommen habe, um wenigstens den ein oder anderen Karton gepackt zu kriegen. Wie das Leben aber so spielt, sollte es anders kommen als geplant. Hier eine kleine Geschichte von einem Nebenschauplatz:
Um die obere Etage katzensicher zu machen, haben wir uns überlegt, uns so ein Türgitter für Kinder zu kaufen. Ich also los zu BabysRus und ein entsprechendes Teilchen besorgt. Natürlich hatte ich den Treppendurchgang vorher nicht ausgemessen, da das Gitter aber laut Packungsangabe auf bis zu 81 cm verstellbar war, habe ich mir da wenig Gedanken gemacht. Als wir das Gitter dann aber aufbauen wollten, mussten wir feststellen, dass der Treppendurchgang doch 89 cm breit ist und wir daher auch ein Erweiterungsset benötigen. Ich also wieder zu BabysRus und die Erweiterung gekauft. Kurz vor der Kasse raunte mir die nette Frau vor mir dann aber zu, dass es in dieser Woche genau das gleiche Gitter bei Lidl im Angebot gibt (und zwar für die Hälfte des Preises). Da es mittlerweile aber schon nach 18.00 Uhr war, habe ich die Verlängerung erst einmal gekauft (sicher ist sicher) und bin auf dem schnellsten Weg zu Lidl gefahren. Dort hatten sie allerdings noch alles vorrätig, so dass Stephan am Freitag das Gitter samt Verlängerung bei BabysRus wieder umtauschen fahren konnte. Fazit des Tages: Geld gespart, aber keine Zeit zum Kartons packen gehabt!

Am Freitag hat sich Stephan dann frei genommen, weil die Monteure zum Anschließen unserer Küche kommen wollten. Das Möbelhaus, bei dem wir die Küche bestellt haben, hat es nicht hinbekommen, so kurzfristig noch eine Firma herauszuschicken, also musste mein Mann zwei ortsansässige Firmen beauftragen, die dann die Rechnung an unseren Küchenlieferanten schicken. Der Backofen und auch das Kochfeld waren schnell angeschlossen. Mit dem Wasseranschluss hat allerdings nicht alles so reibungslos geklappt, denn wir bekommen unsere Müllschublade wegen des Wasserschlauches zurzeit nicht ganz zu. Auch daran müssen wir noch ein wenig arbeiten.
Gegen Mittag konnten wir aber unseren Transporter und damit dann auch die bestellten Möbel abholen und damit beginnen, diese aufzubauen.Während die Männer sich in unserem neuen Zuhause damit abrackerten, bin ich in unsere alte Wohnung gefahren und habe weiter gepackt und darauf gewartet, dass um 17.00 Uhr der Schlafzimmerschrank und die Couchgarnitur abgeholt wurden. Dies hat reibungslos geklappt und innerhalb einer Stunde waren die Leute wieder weg. Für 19.00 Uhr hatte sich der Ofenbauer angesagt, und da ich gerne mitentscheiden wollte, wie der Ofen im Raum positioniert wird, bin ich dann wieder zum Haus gefahren. Um kurz nach 7 rief der Ofenbauer auch an, dass er sich auf den Weg macht, aber als er bis 20.00 Uhr immer noch nicht eingetroffen war, verließ mich die Geduld und ich bin wieder zurück zur Wohnung gefahren, um weiter Kartons zu packen (immerhin sollten am nächsten Tag ab 10 Uhr die fleißigen Helfer für unseren Umzug kommen und ich wollte bis dahin doch einen Großteil unserer Einrichtung in Kartons verpackt haben). Kurz nach 22.00 Uhr kam dann die Nachricht vom Haus: Der Kaminofen steht, allerdings fehlt noch ein Anschlussrohr, so dass er noch nicht eingebrannt werden konnte (und ich habe heute extra noch eben schnell Brennholz besorgt!). Der Möbelaufbau geht auch nicht wie geplant voran, so dass einige der Helfer morgen direkt zum Haus fahren sollten, um dort weiter aufzubauen, anstatt Kisten und Möbel zu schleppen. Völlig fertig waren wir dann um kurz vor 12 Uhr endlich im Bett, um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.

30.07.2011, 5.30 Uhr (morgens!): Der Wecker klingelt!
Da wir mit Packen längst nicht so weit waren, wie geplant, war schnell klar, dass das komplette Arbeitszimmer heute nicht mit umziehen wird. Daher haben wir unsere letzten Einpacktätigkeiten auf die restlichen Räume konzentriert und es geschafft, einen Großteil der Sachen auch wirklich bis 10 Uhr in Kartons zu verstauen. Das ausgeräumte Schlafzimmer haben wir dann zum Katzenzimmer umfunktioniert, um wenigstens im Rest der Wohnung ungestört rödeln zu können.Mit zwei Fuhren hatten wir dann so gut wie alles ins neue Haus gebracht. Die neuen Möbel waren zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht vollständig aufgebaut, für den Anschluss der Waschmaschine fehlte ein Adapter und auch die Wohnwand konnte nicht aufgebaut werden, da auch hier irgendein Anschlussadapter fehlte. Nach und nach verabschiedeten sich die Helfer in den (wohlverdienten!) Feierabend, nachdem das Schlafzimmer dann doch wenigstens noch vollständig aufgebaut worden ist. Also konnte ich mich schon einmal ans Werk machen und Schränke auswaschen, Kleidung einräumen und die Betten beziehen, während Stephan sich auf den Weg zu Baumarkt machte, um fehlende Adapter zu kaufen. Eigentlich waren wir abends noch auf einen Geburtstag eingeladen, da wir mit unseren Kräften aber völlig am Ende waren, mussten wir dieses leider kurzfristig absagen.

Nach einer durchwachsenen Nacht ging es dann am Sonntag mit Kisten auspacken weiter. Da wir aber nur bis abends den Umzugswagen ausgeliehen hatten, sind wir gegen Mittag zur alten Wohnung gefahren und haben das Arbeitszimmer ausgeräumt. 3 Stunden später kamen Stephans Eltern zum Helfen vorbei, so dass wir jetzt mittlerweile fast alles aus der alten Wohnung in unserem neuen Haus stehen haben. Gestern Abend haben wir uns dann noch bemüht, Kisten auszupacken und die Wohnwand aufzustellen, da sich für heute Morgen um halb 8 bereits der FingerHaus-Trupp für die Restarbeiten angekündigt hatte. Bin mal gespannt, ob denn dieses Mal alles geklappt hat.